abjichtigte gleichfalls
pe vereinigt und im
Sereines entworfenen
inszeitichrift auszu-
die Gruppe XXII.,
ſtgewerbe darſtellen
nigliche Landeskom-
nſchließen, weil die
jiedenſten Gewerbs
Kunſtgewerbeverein
ht betrachtet werden
abgelehnt und. dar
gliede des Vereins
haft anzuführen.
y in München hatte
urch die Errichtung
‘oßen Glasgemäldes
\ die Landesmittel,
ten, mußte die Ver-
Anmeldung bei der
leunigen und dabei
eichen Anmeldungen
raldireftion projek
nD vergrößert oder
chtet werde.
dahin erledigt, daß
er Kommiſſion be
deſſen Maßnahmen
en und der nah
3tommilfion unter
rung weiterer Mit
Landeskommiſſion,
Sachverſtändige zu
Gewerbekammern
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eventuell unter Zuziehung der beſtehenden localen Ausſtellungs-
comité’s zu gutachtlichen Aeußerungen anzurufen.
Schließlich erſtattete Herr Hofrath Dr. Wagner *) von Würz
burg, bayriſches Mitglied der Centralkommiſſion, Bericht über die
von ihm bei ſeiner Anweſenheit in Wien gemachten Wahrneh-
mungen und über die zwiſchen dem Generaldirektor der Weltaus
ſtellung und -der deutſchen Centralkommiſſion getroffenen Verein
barungen. Jm Anſchluß daran wurde bezüglich der vorliegenden
Geſuche um die Bewilligung zur Errichtung von Reſtaurationen
auf dem Weltausftellungsplage feſtgeſtellt, daß derartige Projekte
von der Ausſtellungsangelegenheit unabhängig ſeien und deßhalb
den Gejchäftstreis der Königl. Landeskommiſſion nicht berühren, da
nur der Generaldirektor der Ausſtellung hier das Berfügungs
recht habe.
Die in dieſer Sibung gefaßten Beſchlüſſe, die nachträglich noch
einlaufenden Anmeldungen und verſchiedene andere Geſuche, darun
ter jene der bayriſhen Gartenbau- Geſellſchaft um Ueberweiſung
entjprechender Barkflächen zu einer kunſtgärtneriſchen Ausſchmückung
und eventuell um Uebernahme der Koſten auf NeichSmittel, die
Mittheilungen der Centralkommiſſion über die beabſichtigten gemein
jamen deutſchen Ausſtellungen des Bergbau- und Hüttenweſens, der
RNübenzuckerinduſtrie, der Mineralwaſſer, der Landwirthſchaft und
die jich daran fnüpfenden Verhandlungen, der Aufruf eines Berliner
Komité's zur Sammlung von Ausſtellungsgegenſtänden, die natio
nale Hausinduſtrie betreffend, beſchäftigten zunächſt das Bureau.
JFnzwiſchen hatte auch die Ceuntralkommiſſion in Berlin an den
Tagen des 11., 13., 14., 15. u. 16. Mai Sizungen abgehalten
und wichtige Beſchlüſſe gefaßt, welche Veranlaſſung wurden, daß
die Handels- und Gewerbekammern unter Mittheilung der über
die Normalien für die Schränke getroffenen Beſtimmungen aufge
fordert wurden:
*) Früher Mitglied der vorberathenden Kommiſſion in Berlin, wurde
Hofrath Dr. Wagner durch allerhöchſtes Signat Sr. Majeſtät des Königs vom
13. März 1872 zum bayriſchen Mitglied der deutſhen Centralkommiſſion
ernannt.