Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

  
   
    
      
   
  
  
     
     
   
    
  
   
      
  
  
  
   
    
    
    
  
  
    
   
    
   
    
Zwecke verloren geht. Gerade in dieſer Beziehung wäre mir eine kräftige 
Mitwirkung Seitens der geehrten Kommiſſionsmitglieder beſonders erwünſcht, 
und ih erſuche dieſelben deßhalb, die Ausfteller erforderlichen Falles ent- 
ſprechend aufzuklären, fie mit der "gewünſchten Information zu verſehen 
und zur zuverläſſigen Ausführung ihrer Anmeldungen zu beſtimmen. 
Fnzwiſchen werden die einzelnen Ausſteller dur< die Handels - und 
Gewerbekammern Mittheilung darüber erhalten haben, welcher re<nungs- 
mäßige Antheil von den disponiblen Räumen der deutſchen Ausftellung 
einem jeden von ihnen zugewieſen wurde. Es wird nunmehr auf Grund 
dieſer Vertheilung für jede Gruppe ein Dispofitionsplan ausgearbeitet, und 
nach erfolgter Feſtſezung desjelben den Ausstellern weitere Nachricht über 
die wirkliche Geftalt ihres Plabes gegeben werden. Der Naum, welcher 
nah den Anmeldungen vertheilt wurde, bezieht ſih nur auf den wirkli 
mit Waaren zu beſeßenden Theil der Ausfſtellung; für Einfaſſungen, 
Schränke, Wege, Umgänge 2c. iſt dabei nichts in Anſaß gebracht worden. 
Sollten vielleicht einzelne Ausfteller dieß überſehen und in der niedrigen 
Raumziffer eine unverhältnißmäßige Kürzung ihrer Anſprüche erblicken, ſo 
werden die geehrten Mitglieder der Kommiſſion Veranlaſſung nehmen, ſolche 
irrige Anſchauungen, wo ſie zu Tage treten, gefälligſt zu berichtigen. Bei 
der ungemein großen Betheiligung unſerer Jnduſtrie war eine Kürzung des 
angemeldeten Raumbedarfes niht zu vermeiden, Dieſelbe berührt jedoch 
nicht Die Quantität der auszuftellenden Gegenstände, ſondern bezwect nur, 
im Snterefje der Raumerfparung den Erzeugniffen eine beflere, gedrängtere 
Auſſtellung zu geben, zumal au nach den bisherigen Erfahrungen eine 
dichte Gruppirung den Eindrud der Fülle macht, und zugleich geeignet ift, 
ein großartiges Bild der Ausſtellung zu ſchaffen. 
Es verſteht ſi< von ſelbſt, daß den Wünſchen der einzelnen Aus 
ſteller hinſihtli<h des Arrangements der Gegenſtände ſoweit Berückſichtigung 
zu Theil werden wird, als dieß mit der für jeden Jnduſtriezweig noth 
wendigen Harmonie in Einklang gebraht werden kann, 
Nach den ſpeziellen Dispoſitionsplänen wird es ih bemeſſen laſſen, 
in wie weit die Zulaſſung der von den Ausſtellern angemeldeten Schränke 
und Pulte möglich iſ. Jm Allgemeinen wird der beſchränkte Umfang dei 
deutſchen Räume vorausfichtlih dahin führen, einen nicht unerheblichen Thei 
jener Anmeldungen abzulehnen, 
Die Ausjtellungsgegenftände werden indeſſen, ſoweit eigene Behälter 
nicht ausdrü>li< zugeſtanden find, in gemeinſamen Behältern Aufnahme 
     
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