Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

    
  
  
    
  
  
  
  
  
   
    
  
  
     
    
    
     
    
   
  
   
  
   
  
    
    
      
   
  
   
  
    
    
   
    
   
  
  
  
  
  
     
    
   
      
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Aus der Mitte der Landeskommiſſion wurde ſodann der Wunſch 
geäußert, daß die näheren Be »eſtimmungen über die zollamtliche Be 
handlung der Ausſte a er, dam het die Bildung und Thä 
tigkeit der Jury recht bald befannt gegeben werden möchten. Die 
Verſammlung beſchloß hierauf: [dieſe beiden Punkte bei der Cen 
trálfommiſſion in Anregung zu bringen“ 
Den zweiten Gegenſtand der Berathung bildete eine Vorſtellung 
der Handels- und a ner der Pfalz, welche die Erxleich 
terung des Beſuches der Ausftellung fir unbemittelte Arbeiter be 
zwedt. Bei der Einleitung dieſes ( Gegenſtandes wurde mitgetheilt, 
daß von Seite der Kgl. Staatsregierung den jüngſt verſammelten 
vandräthen ein ſpezielles Poſtulat von je 1000 fl. zur Gewährung 
von Stipendien für Gewerbtreibende zum Beſuche der Ausstellung 
vorgelegt und von vier Zandräthen theilweise ſogar unter namhafter 
Erhöhung *) der geforderten Summe genehmigt, von den vier übrigen 
dagegen abgele hut worden iſt. 
Die Kom miſſion beſchloß in der Erwägung, daß die ihr zur 
Verfügung ſtehenden Mittel nicht einmal für die zunächſt liegenden 
Zwecke der len ea: und daß aus allgemeinen Staats 
fonds wohl nur eine geringe Quote » für Unterftüßungen der be 
zeichneten Art wird gewährt werden fünnen: „Ueber die vorwirfige 
Anregung mit der Motivirung zur Tagesordnung überzugehen, daß 
die Beſchaffung der materiellen Mittel, ſowie die Borbildung der 
Gewerbt les für den Beſuch der Ausſtellung vor Allem als 
eine Aufgabe der Kreisvertretungen, Gemeinden, daun der Handels 
und Gewerbekammern zu betrachten ſei“ 
Ueber die Frage bezüglich der Annahme von Speditenren für 
Transport der Ausſtellungsgüter na<h Wien entſpann ſich eine 
längere Debatte. Von den verſchiedenen Borſchlägen, welche 
dieſer Richtung gemacht worden ſind, wurde jener, welcher 
Den 
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dahin 
geht: „nur einen einzigen Spediteur für Bayern aufzuſtellen und 
dieſem die Organiſation des Transportgeſchäftes in den einzelnen 
Kreiſen auf ſeine Haftung zu überlaſſen“, dur<h Stimmenmehrheit 
*) Der Landrath von Mittelfranken genehmigte für Ausſtellungs3zwe>e 
6000 GBulden. 
     
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