Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

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mehreren Tagen brachte 
oder das Suchen der N Pagen bei anderen 
Nationen nöthig machte, 
Hier war es nun nicht ſelten, daß, troß 
der Bezeichnung aller deutſchen Wagen mit dem Reichsadler und 
der ſehr fenntlichen Bez zeichnung jeder deutſchen Kiſte, 
entladen und die Güter in den viertel 
fernten A 
die Wagen 
und Halbe Stunden ent 
usjtellungsräumen der einen oder der anderen Nation 
lagen. *) Beim Auf ıfitellen der Gegenſtände war ein großer Theil 
Der bayri ſchen Ausſteller ſell it behülfli<h und die Plabfrage gab 
nur in wenigen Fällen Vez A zu Klagen; ſo weit es irgend 
thunlih, wurden beſondere L Bünſche gern berüc >ſichtigt, ſo daß nach 
der Vollendung der Aufſtellung die größte Zahl der Ausſteller ihre 
Hufriedenheit zu erkennen gaben. Anfänglich waren eine große 
Zahl von Unzufriedener, weil jeder benachtheiligt vom Nachbar zu 
ſein glaubte. Der eben angekommene Ausfteller ſeßte zumeiſt 
aus, daß fich die Jutereſſen nur um 
erſt nach eintägiger oder 
Bild der ganzen ge 
vor 
ſeine Arbeiten drehten und 
zweitägiger Anweſenheit und nachdem das 
waltigen Arbeit, zu Der Die große 
Ausjtellern zu vereinigen waren, vor ſeinen 
fam die Ruhe 
Zahl von 
Augen fich entwickelte 
für die Beurt theilung der Berhältuiſſe und 
Freude, an der ſo mächtig auftretenden R 
Znduſtrie und Kunſt, 
DIC 
tepräjentation der deutſchen 
Antheil zu haben. Eine der lebten Arbeiten 
der Auſſtellung war das Befeſtigen der Katalognummern, die mau 
cherlei Mühen verurſachte. Die beiden 
stontroleure, welche aus 
Bayern zugezogen waren, 
die Herren Reichel aus München und 
Schreiber aus Ansbach, haben fic) dabei mit großem Eifer be 
müht. 
Bayern hatte fich mit mehr als 
das nachſtehende, nach den ( 
zeihnmß aufführt. 
1300 Ausjiteller I betheiligt, welche 
Gruppen des Programmes geordnete, % er 
Bet der Anführung der Firmen ind 
Ausſtellungs gegenſtände genannt, 
beigefügt, unter welchen 
zugleich die 
und jeder Firma ſind die Nummern 
der deutſche Katolog die Firma in der be- 
*) Hier ſind die Verſehen nicht berücfichtigt, welche 
Ihon beim Verladen 
an den Empfangsftellen in der 
Heimath vorkamen. 
ton” ver beiden Firmen Danler u 
u, Weidert in München gaben zu 
Die „Bayriſche Spedi 
. Comp. in Nürnberg und Gutleben 
Reklamationen wenig Veranlaſſung. 
  
   
  
   
  
   
  
   
     
    
   
  
  
  
  
  
    
     
     
  
  
   
    
   
  
   
    
     
   
  
   
  
  
   
    
  
   
    
   
    
   
  
  
  
  
  
  
   
     
    
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