Die Scheibenankerwicklungen u. 8. w. 159
Jehl und Rupp verbinden die Stäbe auch nach dem Schema
Fig. 137. Hier st c=4
s=4(p-yt1)
oder s—=4(2-3—1)=20, y=3.
Jedes Element besteht aus vier radialen Stäben, die Anfänge
der Elemente sind mit 1, 2, 3..., die Enden mit 1‘, 2‘, 3°...
bezeichnet. 1’ ist mit 1+y=4 zu verbinden.
Entsprechend der in Fig. 57 für Ringanker angegebenen Wick-
lung wird die Zahl der Kollektorsegmente dadurch auf die Hälfte
reduziert, indem wir aber diametral zu jedem derselben ein neues
s
I
Ein Unterschied zwischen den Scheibenankern von Desroziers
und Fanta und demjenigen von Jehl und Rupp besteht noch
darin, dafs bei den erstern die zu einer Spule gehörigen radialen
Leiter in verschiedenen magnetischen Feldern liegen und gleich-
zeitig induziert werden, während bei dem letztern sich stets nur
Segment einschalten (Fig. 137), erhalten wir wieder —- Segmente.
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