Full text: Die Ankerwicklungen und Ankerkonstruktionen der Gleichstrom-Dynamomaschinen

  
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Die Ankerkonstruktionen. 
Der Aufbau des Ankerkörpers und die Herstellung derWicklung 
und des Kollektors bilden den konstruktiv schwierigsten Teil einer 
Gleichstromdynamomaschine. Die praktische Ausführung einer 
Wicklung weicht namentlich bei den Trommel- und Scheiben- 
ankern in mancher Hinsicht von den dargestellten Schemata ab, 
und die Zahl der Ausführungsarten ist eine sehr grolse. — Jede 
Fabrik hat hierin besondere Erfahrungen gemacht und die Kon- 
struktion und Fabrikation der Anker demgemäfs ausgebildet. 
Die wesentlichsten Punkte, welche bei der Konstruktion eines 
Ankers in Betracht kommen, sollen im Nachfolgenden besprochen 
und einige typische Beispiele angeführt werden. Die Abmessungen 
des Ankers und dessen Wicklung, soweit dieselben für die elek- 
trischen und magnetischen Vorgänge in Betracht kommen, sollen 
aber nur insoweit gestreift werden, als dieselben auf die mecha- 
nische Festigkeit und die Haltbarkeit des Ankers von Einflufs sind. 
Die Konstruktion des Ankerkörpers. 
Der Ankerkörper besteht aus der Welle, der Ankerbüchse 
oder dem Ankersterne und dem aus Eisenblech hergestellten 
Ankerkerne. 
Die Welle. Die Welle wird aus bestem Stahle angefertigt, und 
die Zapfen sollen, insbesondere für hohe Tourenzahlen, gehärtet 
und geschliffen sein. 
Der Wellendurchmesser wird, namentlich bei kleinen 
Dynamos, bezüglich Festigkeit reichlich dimensioniert; bei riemen- 
getriebenen Dynamos muls die Beanspruchung auf Torsion und 
Biegung berücksichtigt werden. 
Arnold, Ankerwicklungen, 2. Aufl. 13 
 
	        
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