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6 Einleitung. Die Verbindungsarten von induzierten
die Querverbindungen bc, de, fg hintereinander schalten, so
würden, da der Nordpol dem Südpol gegenüber liegt, die Quer-
verbindungen bei ihrer Bewegung ebenfalls Kraftlinien schneiden,
so dafs nach Abzug der hierdurch entstehenden entgegenwirkenden
elektromotorischen Kräfte nur noch die elektromotorische Kraft
des einen Stabes gh übrig bliebe. Jeder Versuch, Unipolar-
maschinen mit Reihenschaltung zu bauen, mufs, auch bei der sinn-
reichsten Drahtführung und Anordnung des magnetischen Feldes,
scheitern.
Die Reihenschaltung bedingt die Aufeinander-
folge magnetischer Felder von entgegengesetzter
Polarität.
Wird ein Leiter geradlinig oder rotierend in einem magne-
tischen Felde von wechselnder Polarität bewegt, so tritt bei jedes-
maligem Wechsel auch eine Umkehr der Stromrichtung ein, und
wir können im äufseren Stromkreise nur durch Zuhülfenahme
eines Stromwenders oder Kollektors einen gleichgerichteten Strom
erhalten. Die Hintereinanderschaltung mehrerer Stäbe und die
Verbindung derselben mit dem Stromwender muls dann in solcher
Weise ausgeführt sein, dafs die elektromotorische Kraft in allen
Stäben in gleicher Richtung zunimmt und der Stromrichtungs-
wechsel im richtigen Momente stattfindet.
In den nachfolgenden Figuren denken wir uns eine Reihe
magnetischer Pole im Kreise derart angeordnet, dafs sie in gleichen
Abständen mit abwechselnder Polarität aufeinander folgen. Für
die Darstellung verwandeln wir diese kreisförmige Anordnung in
eine geradlinige und lassen die zu induzierenden Leiter eine ge-
radlinige Bewegung ausführen.
Eine Hintereinanderschaltung mehrerer Leiter wird dann in
einfachster Weise auf die in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellte Art
erreicht.
Die induzierten Leiter ab, cd, ef, gh sind durch induktions-
freie oder elektromotorisch inaktive Leiterstücke bd, ce, fh zu
einer Ziekzackform derart vereinigt, dafs sich die elektromoto-
rischen Kräfte, deren Richtungen durch Pfeile angedeutet sind,
addieren.
In Fig. 6 ist der Abstand der induzierten Leiter gleich dem
doppelten, in Fig. 7 gleich dem einfachen Polabstande. Die punk-
tierte Lage entspricht dem Momente des Stromwechsels.
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