2. Mehrpolige Ringanker mit Parallelschaltung. 33
Der Unterschied zwischen einer Gramme’schen Wicklung und
derjenigen von Wodicka tritt noch deutlicher hervor, wenn wir
uns den Ring aufgeschnitten und samt der Wicklung in die
Papierebene ausgestreckt denken. In Fig. 34 ist das geschehen.
Die Spulen sind durch gerade und die Verbindungsdrähte durch
gebrochene Linien dargestellt; die Lage der Pole ist durch Schraffur
markiert. Ein Vergleich dieser Figur mit dem Schema Fig. 73
der Hefner-Alteneck’schen Trommelwicklung zeigt, dafs beide
identisch sind.
2. Mehrpolige Ringanker mit Parallelschaltung.
Mehrpolige Ringanker mit Paeinotti-&ramme’scher Wieklung. Die
Verbindungen der einzelnen Spulen untereinander können für
Parallellschaltung in derselben Weise ausgeführt werden, wie bei
einem zweipoligen Ringanker. Die Wicklung bildet dann, un-
abhängig von der Polzahl, eine kontinuierlich fortlaufende Spirale
mit in gleichen Abständen verteilten Abzweigungen nach dem
Arnold, Ankerwicklungen, 2. Aufl. 3