74 A. Geschlossene Ankerwicklungen.
zunächst je ein Feld überspringend, mit 1,2, .... 8. Diametral 1
gegenüber kommt 5 zu liegen, soll daher die zweite Erzeugende 1‘
der Spule 1—1’ nicht mit 5 zusammenfallen, so müssen wir die
Windungen der Spule 1—1’ rechts oder links vom Wicklungsfelde
5 unterbringen. In Fig. 70 liegt 1” rechts von 5. Wir versehen
nun, von 1’ ausgehend und ebenso wie vorhin im Sinne des
Uhrzeigers fortschreitend, die freigebliebenen Wicklungsfelder der
Reihe nach mit den Ziffern 2’, 3° ..... 8. Die Zahlen 1 bis 8
wollen wir als die Wicklungsanfänge und 1‘ bis 8° als die Wicklungs-
enden der einzelnen Spulen betrachten.
In Fig. 71 ist die Lage einer Spule und deren Verbindung
mit dem Kollektor in perspektivischer Ansicht gezeichnet.
Um z. B. die Spule 1—1‘ herzustellen, beginnen wir bei dem
Kollektorsegment a, führen den Draht auf der vordern Stirnfläche
des Cylinders nach A, dann längs der Mantelfläche des Cylinders
bis zur hintern Stirnfläche, biegen dort rechtwinklig um, gehen
längs den punktierten Linien BC (1—1‘ in Fig. 70) auf die andere
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