viel ceultivirt werden, erhalten die Pferde auch mittlere
Sorten von ungeschältem Reis zum Futter. 42.
K.p. R. Gerste von Kirmanschah. 43.
K.p. R. Mais von Malajir. 44.
K.p. R. Mais von Kirmanschah. Da Mais nicht als Nahrungs-
mittel, sondern mehr als Leckerbissen behandelt wird,
auch dessen Cultur weniger als die des Reises zu rentiren
scheint, so ist der Anbau aber gering, und auch die
Qualität eine mittlere. 44a.
K. p. R. Hirse von Kirmanschah, meist zum Futter verwendet,
Panniec. crus galli, dient nur bei Missernten zur Nah-
rung. 48.
K. p. R. Sorghum vulgare (Durrahirse) aus Masanderan. 46.
K.p. R. Kichererbsen (Cicer). Masanderan. 47.
K.p. R. Kichererbsen. Kirmanschah. Der Gebrauch der
Kichererbsen ist in der pers. Küche sehr bedeutend als
Zusatz in Suppen und Ragouts, sie werden ferner geröstet
und geben für das Volk einen Leckerbissen. Auch
gemahlen, mit Zucker und Pistazien versetzt, werden sie
zu kleinen Fladen geformt. Während des Wachsthums
schwitzt die Pflanze eine Säure, ein Gemisch: von Oxal-
und Apfelsäure, aus. Bei Thaufällen werden Tücher aus-
gebreitet, die den sauren Thau aufnehmen, und durch
Auswinden dieser wird die beliebte Erbsensäure gewonnen,
die vorzüglich zum Zusatz von Thee angewendet wird. 48.
K.p. R. Linsen von Masanderan. 49.
K.p. R. Linsen von Kirmanschah. Die Linse wird in kleiner
Sorte bevorzugt. In der heissen Badeasche gar gekocht,
dient sie allgemein als Frühstück für die arbeitenden
Classen, und wird daher in den Gassen früh überall feil-
geboten. 50. |
K.p. R. Weisse und farbige Bohnen aus Kirmanschah. 51.
K. p. R. Saubohnen (Vieia faba) braun und violett, von Masan-
deran und Kirmanschah. Unreif und geschält vertritt sie