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im Orient die Stelle der grünen Erbsen, während sie reif
nur von den ärmeren Ülassen genossen wird. 52.
K. p. R. Cajanus-Bohnen aus Kirmanschah. 53. |
K.p. R. Eine kleine Bohnenart (Masch, Phaseolus, Mungo) | |
aus Sendschan und Kirmanschah. 54. | |
K. p. R. Bohnenartige, kantige Hülsenfrüchte, zum Viehfutter |
dienlich, Kawdane i. e. Rinderkorn und Halba aus | j
Kirmanschah*). 55. |
K.p. R. Samen von Spinat. Masanderan und Sengan. 56.
K. p. R. Zwei Sorten Samen von Landkressen, Lepidium
| sativum, aus Masanderan und Sengan. 57. |
il K.p. R. Samen von Möhren, Daucus carotta, aus Masanderan
und Kirmanschah. 58.
K.p. R. Samen von rothen Rüben (Reta vulgaris). Masanderan
und Kaschan. Sowohl Möhren als auch rothe Rüben |
werden in heisser Asche gebraten und als Imbiss in den
Bazaren verkauft, bilden hiemit einen Theil der Volks-
nahrung; die Wurzeln werden durch Ausschluss von
Wasser bei der Bereitung sehr schmackhaft. In
manchen Gegenden werden Möhren wegen ihrer Häufigkeit
auch zum Pferdefutter verwendet. 59.
K.p. R. Samen von Dill (Anethum graveolens). Masande-
ran. 59a.
| K.p.R. Samen von Fenchel. Masanderan. 60.
K.p. R. Samen von Petersilie. Masanderan. 61.
2. & Co. Samen von schwarzem Kümmel (Zireh, Carum nigrum)
aus Kerman. Wegen seines starken Aromas geschätzt. 62.
K. p. R. Samen von grünem Kümmel (Carum verescens).
Kaschan. Soll auch auf der Insel Malta stark eultivirt
werden. 63. |
K. p. R. Samen von Coriander. Sendschan undMasanderan. 64. |
ndEalahaar Ahr nun am 20 BR
*) Alle botanisch nicht bestimmten Samen werden durch
Culturversuche im Wiener botanischen Garten später determinirt
und ihre Namen bekannt gegeben werden.