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Tafel 1261. Fliegendes Engelchen vom Denkmal des Kurfürsten Urielvon Gemmingen
Vgl. Tafel 119 und 120.
Tafel 126 r. Jubilierender Engel vom Nassauer Altar. Vgl. unten Tafel 162 ff.
127 Epitaph des Domscholastikus Theoderich Zobel + 1521: Christus und Thomas.
Die Figuren und der Baldachin aus Eifeltuff, die Konsole aus Sandstein. Der rechte Unterarm
Christi mit der Hand, aber auch seine linke Hand und die rechte Hand des Thomas erneuert.
Arbeit eines Nachfolgers in der Werkstatt Backoffens. (K. und N. S. 351)
128 1. Mutter Gottes aus dem Baldachin des Zobelepitaphs. Vgl. Tafel 127.
128 r. Mutter Gottes aus dem Fürstenberger Altar. Vgl. Tafel 176 ff.
129-131 Epitaph des Domherrn Johannes von Hatstein + 1518. Im Kreuzgang. Der
Architekturrahmen aus Sandstein, die Figuren aus Eifeltuff. Erhaltung gut, aber dicker neuer gelb-
brauner Anstrich mit teilweiser Vergoldung. Arbeit eines Nachfolgers Backoffens um 1520—1522.
(K. und N. S. 430 f.)
132 Das Brandenburgische Wappen. Solnhofener (?) Kalkstein. Stammt von der branden-
burgischen Domstiftskurie, dem Haus zum Stecken, das der Domkustos Johann Albrecht von
Brandenburg gleich nach 1536 zum Teil neu erbaut hatte. (K. und N. S. 331f.)
133 Grabplatte des Kardinals Kurfürsten Albrecht von Brandenburg + 1545. Roter
Marmor. Über das Grab Albrechts und die verschiedenen Unternehmungen zu dessen Schmuck
s. K. und N. S.266ff. Unsere Platte hat einst tatsächlich das wirkliche Grab im Westchor des
Mainzer Doms gedeckt.
1541. Denkmal des Kardinals Kurfürsten Albrecht von Brandenburg + 1545. Die
ganze Architektur, auch der Sockel der Figur aus Tuff; die Inschrifttafel Sandstein; die Figur
Albrechts aus Solnhofener Kalkstein. Erneuert sind nur Kleinigkeiten, auch die Fassung ist neu.
Die Figur des Kurfürsten ist ein Hauptwerk des Dietrich Schro, zwischen 1546 und 1551 gearbeitet
(vgl. jetzt auch Strübing a. a. ©. S.62. K. und N. S.269ff. und 275f.)
134 r. Denkmal des Kurfürsten Sebastian von Heusenstamm +1555. Der Sockel mit der
Inschrift aus Sandstein, alles übrige Tuff. Fassung neu. Das Denkmal war ursprünglich „natürlich“
bemalt. Ein bezeichnetes Hauptwerk des Dietrich Schro vom Jahr 1559. (K. und N. S. 272 ff.)
1535-136 Die Figur des Kurfürsten Albrecht. Vgl. 1341.
13/ oben: Bekrönung des Denkmals des Kurfürsten Albrecht. Die jubilierenden Engelchen
doch wohl zugehörig, so erstaunlich sie für Schro sind.
137 unten: Beweinung Christi vom Nassauer Altar. Vgl. unten Tafel 162 ff.
138 1. Konsole vom Denkmal des Kurfürsten Sebastian. In der Tafelbeschriftung fälschlich
mit (r) bezeichnet.
138 r. Konsolevom Denkmal Albrechts. In der Tafelbeschriftung fälschlich mit (I) bezeichnet.
139 Die Figur des Kurfürsten Sebastian von Heusenstamm. Vgl. Tafel 134r. Zur
Dekoration (hier und Tafel 138 1.) vgl. Bruhns a. a. ©. S. 508, Anm. 334. Bruhns erinnert mit
Recht an Heidelberg; auch die Türumrahmungen im Ott-Heinrichs-Bau weisen verwandte Züge auf.
III Kautzsch, Mainzer Dom. II. Bd. XVII