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Siebentes Kapitel.
Letztere Gleichung, in Verbindung mit:
2 AB nn
Zn
liefert: A=280, B=420 oder umgekehrt. Ein grösserer
Werth von B ist mit Rücksicht auf Sz4 vorzuziehen; bleiben
wir also bei: A=280, B=420.
Es findet sich:
336
Sja=B+C=520 und
$, — 188.
Wir haben nun folgenden Zustand:
Kurve 9, bleibt in ihrer bisherigen Lage, die Kurven $,
und Sez nehmen den erwünschten Verlauf, d. h. sie gehen
durch die Punkte II und I.
Die Windungszahl der Schaltung Ss; hat sich um etwa
8°/, ermässigt. Dies bedeutet bei den in Betracht kommen-
den magnetischen Sättigungen eine Steigerung der Geschwindig-
keit von etwa 4°/,. Die neue Kurve Ss fällt also ungefähr
mit der bisherigen Kurve S, zusammen. Sie nähert sich
somit der neuen Kurve S, mehr, als beabsichtigt war. Am
schlimmsten ist aber der Einfluss auf die Kurve $,. Die
Windungszahl geht von 261 auf 188 zurück, was ein Aus-
weichen der Kurve nach oben zur Folge haben muss. Bei
25 Ampere z. B. würde sich die Zugkraft zu 256 kg, und
die Fahrgeschwindigkeit zu ca. 13,3 km pro Stunde ergeben.
Die Kurve würde also etwa durch den mit III bezeichneten
Punkt gehen.
Hatte sie nun vorher die obere Grenze des Arbeitsfeldes
gebildet, so liegt sie jetzt über demselben, kann also unter
gleichen Verhältnissen wie früher nicht mehr ausgenutzt wer-
den. Ist dagegen das Arbeitsfeld so beschaffen, dass die
Kurve in ihrer neuen Lage noch brauchbar ist, dann wird
immerhin ihr grosser Abstand von der nach unten ver-
schobenen Kurve Ss, ungünstig in die Wagschale fallen. Es
liegt in dieser Regelungsweise begründet, dass irgend eine
Abänderung in der Windungszahl der einzelnen Spulen, welche
zum Zweck hat, die Kurven $, und $sr7 einander näher zu