Full text: Regelung der Motoren elektrischer Bahnen

  
  
   
Methode der Magnetumschaltung. 117. 
bringen, d. i. eine Verkleinerung von C, zugleich den Ab- 
stand zwischen S, und Se vergrössern muss. 
Wir wollen also die Frage, ob vielleicht eine noch be- 
friedigendere Lösung zu finden wäre, fallen lassen, nachdem 
wir uns überzeugt haben, dass auf keinen Fall viel mehr er- 
reicht werden kann, da Vortheile auf der einen nur durch 
Nachtheile auf der anderen Seite erkauft werden können. 
Wir kehren zu der früher getroffenen Wahl zurück und unter- 
suchen zunächst die Abhängigkeit des Arbeitsverbrauchs von 
der Schaltung. 
Der Wattstundenverbrauch pro Wagenkilometer ist wie 
oben: 
500 J 
c 
  
Nehmen wir z. B. 270 kg Zugkraft, so haben wir auf 
der untersten Stufe: 
auf der obersten: 
J=23 und c-=11,6. 
Dies ergiebt: 
1030 bezw. 990 Wattsunden. 
Wir erkennen also wohl ein Uebergewicht der höheren Schal- 
tungen, da dasselbe jedoch nicht gross ist, so ergiebt sich, 
dass die Methode auch auf wirthschaftliche Weise das Fahren 
mit den niederen Stufen ermöglicht. Der Unterschied im 
Arbeitsverbrauch ist zweifellos viel geringer als bei der 
Serien-Parallelschaltungsmethode. 
Von Interesse dürfte weiter ein Vergleich zwischen 
dieser Methode und der unmittelbar vorher besprochenen 
mit ihr verwandten Methode der Nebenschliessung sein. 
’ 
Letztere gestattet, das Verhältniss S beliebig zu gestalten, 
man kann also grosse und kleine Arbeitsfelder schaffen. Bei 
der Methode der Magnetumschaltung ist es, wie wir gesehen 
haben, nur durch praktisch wenig annehmbare Mittel möglich, 
dieses Verhältniss für die Stufe höchster Geschwindigkeit über 
  
  
    
     
  
	        
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