Full text: Regelung der Motoren elektrischer Bahnen

    
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
  
  
  
   
  
  
  
    
   
  
  
  
  
    
   
Elektrische Bremsung. 
T zu setzen, also: 
: W=£cd.g7 0, 28700 Watt. 
Nehmen wir noch einen zweiten Fall. 
Ein mit Nebenschlussmotoren ausgerüsteter Wagen vom 
Gewicht G= 10000 kg fährt auf obiger Strecke abwärts und 
besitzt anfangs die Geschwindigkeit ce, = 4,17 m/sec., welche 
s durch elektrische Bremsung ermässigt werden sol, Die ze- 
wonnene elektrische Arbeit soll an die Leitung, welche die 
als konstant angenommene Spannung V besitzt, zurückgegeben 
werden. 
Vernachlässigen wir die Verschiedenheit der auf die 
Magnetbewieklung wirkenden Spannung, so können wir 
schreiben: 
  
E=y-c, 
Hate 
wo y von der Kraftlinienzahl, hier also von dem Widerstand 
des Stromkreises der Magnetbewicklung abhängig ist. Bei 
kurz geschlossenem Nebenschluss-Regulator möge das mag- 
: i : ma 
netische Feld so stark sein, dass bei e=4,17 — eine elek- 
sec 
tromotorische Kraft von 550 Volt auftritt, dann ist: 
550 
6 | es 
der höchste Werth, den y haben kann. 
Es ist ferner: 
E—V 
I: Be ’ 
E 
  
cv 
wo r den Ankerwiderstand bedeutet. Derselbe sei wieder 
1,1 Ohm. Da wir zwei Nebenschlussmotoren haben, welche 
in Parallelschaltung arbeiten, so können wir uns an deren 
Stelle einen Motor vom halben Ankerwiderstand r = 0,55 Ohm 
| denken. Dann ist: 
| E?—EV ? ce? — yeV 
’ W-—-E:J= -— - el uch -—_ 
r T 
W y’e—yV 
also —— Ki 
G LE 
  
	        
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