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M-
in
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1t-
m
ne
m-
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Entwicklung der Gleichungen. 17
dieselbe Formel wie diese berechnet werden können. Wir
wollen diese Formel zunächst für eine zweipolige Maschine
ermitteln.
In einem magnetischen Felde von einer Kraftlinie be-
wege sich ein Anker mit einem Draht und mit einer Ge-
schwindigkeit von einer Umdrehung in der Sekunde Es
werden dann soviel absolute Einheiten der elektromotorischen
Kraft erzeugt, als Kraftlinienschnitte durch den Draht er-
folgen, also zwei. Die absolute Einheit der elektromotorischen
Kraft ist der hundertmillionste Theil der technischen Ein-
heit, des Volt. Die erzeugte elektromotorische Kraft beträgt
somit 2.10”? Volt. Wenn nun die Kraftlinienzahl nicht 1,
sondern N ist, so ist auch die elektromotorische Kraft N mal
so gross, weil N mal soviel Kraftlinien bei einer Umdrehung
geschnitten werden. Beträgt die Geschwindigkeit statt einer
Umdrehung in der Sekunde U Umdrehungen in der Minute,
\ u
so haben wir den gewonnenen Ausdruck mit 60’ der sekund-
lichen Umdrehungszahl, zu multiplieiren. Wenn nun die
Zahl der Ankerdrähte z statt 1 ist, so haben wir auch noch
hiermit zu multiplieiren, und erhalten vorläufig den Ausdruck:
De 8 EST 5
0 N 6 Z
Dieser Ausdruck würde richtig sein, wenn die sämmt-
lichen z Ankerdrähte hintereinander geschaltet wären. Nun
besitzt aber ein zweipoliger Anker zwei Stromkreise, welche
unter sich parallel geschaltet sind. Da aber nur Hinter-
einanderschaltung die elektromotorische Kraft erhöht, und
Z . : : GR
nur Drähte hintereinander geschaltet sind, so haben wir in
e Z 5
obigem Ausdruck z durch 5 zu ersetzen. Die elektromoto-
rische Kraft bezw. Gegenkraft sei mit E bezeichnet, dann ist
für die zweipolige Maschine:
‚N u2.10
=
E
DD
Rasch, Regelung der Motoren etc.