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Entwicklung der Gleichungen. 37
Nehmen wir nun für einen vollbesetzten, aus Motor- und
Anhängewagen bestehenden, Zug ein Gewieht vonG —=17000kg
und die Zeiten T, =0,8; T,=5,5; T,=3 Sekunden, so
findet sich aus der soeben entwickelten Gleichung für die
gesuchte Endgeschwindigkeit von 3,13 m/sec : Zu = 545 Kg.
Zur Ueberwindung der Bahnwiderstände seien 15 kg pro
Tonne, im Ganzen also Z, = 15x17 = 255 kg erforderlich.
Hiernach lassen sich die Endgeschwindigkeiten des ersten
und zweiten Zeitraums ermitteln, es ist:
C= N 545:0,4= 0,13 und:
17000
Or ‚ m
er>=u-t 0: B4b 5,5 1,86 a
Es ist hier noch angenommen, dass am Ende des zweiten
Zeitraumes der ganze Vorschaltewiderstand ausgeschaltet sei,
so dass das Anwachsen der Geschwindigkeit im dritten ein
natürliches ist. Hiernach ergiebt sich die Geschwindigkeits-
kurve AC.
Unter Zugrundelegung eines Maassstabs für die Zugkraft
ist nun die zur Ueberwindung der Bahnwiderstände erforder-
liche Zugkraft Z, als Ordinate AA’ eingezeichnet. Da diese
Zugkraft während der ganzen Fahrtdauer zu leisten ist, so
liefert sie ein Rechteck AA’ B’B, über welchem ein unf@el-
mässiges Viereck A’T I! B' gemäss den oben getroffenen
Annahmen den Verlauf der zusätzlichen Zugkraft Z andeutet.
Die jeweilige ganze Zugkraft ist also durch die Ordinaten
der Figur AA’T II’ B'B dargestellt.
Wir haben nun früher gesehen, auf welche Weise wir
die Beziehungen zwischen Drehungsmoment und Stromstärke
rechnerisch oder graphisch ermitteln Können. Wir wollen
aus dem ersteren unter Benutzung der Gleichung (5) und
durch :Einsetzen der Werthe R=U,375; n' = 0,79; v = 4,75
die Zugkraft am Radumfang ermitteln. Aus der Stromstärke
berechnen wir die aufgenommene Leistung in Kilowatt und
zeichnen nun unter Zugrundelegung eines beliebigen Maass-