u
Regelungsmethoden. 99
es findet sich eine neue gerade Linie. Für die bereits öfters
benutzten Konstanten ist:
11:3.26.10.D ° ı,N.U
N 3.18.10
500.
Nehmen wir, was der Normalleistung des Motors entspricht,
zunächst N=4.10°, so findet sich hieraus die Linie I Fig. 9.
In Folge Einschaltens von Widerstand in den Erregerstrom-
kreis möge nun N auf 3,0.10% heruntergehen, dann ergiebt
sich die höher liegende Linie II. Zwischen beiden Linien
U=
700
600
en
ee
500 el
| IT
ee}
400 nen
7 DT
I
300 Z
200
700
o 70 20°::.30 40:2 502:2:00° 70 830 mg
I und II liegt der Arbeitsbereich des Motors. Die Ausdeh-
nung des Arbeitsbereichs wollen wir keiner Kritik unterziehen,
sie hängt davon ab, wie weit die Abschwächung des Feldes
getrieben wird. Aber die Form des Streifens zwischen beiden
Linien lässt uns deutlich erkennen, dass der Nebenschluss-
motor für solehe Fälle gut. geeignet ist, wo eine annähernd
gleiche Geschwindigkeit bei verschiedenen Zugkräften erzielt
werden soll. Dagegen ist das Anwendungsgebiet des Haupt-
schlussmotors da zu suchen, wo grosse Geschwindigkeiten
mit kleinen Zugkräften und umgekehrt kleine Geschwindig-
keiten mit grossen Zugkräften vereinigt sind.