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tegelung durch Vorschaltewiderstand. 67
bei denen ja auch wenig Geschwindigkeitsänderungen im
normalen Betrieb eintreten, mit vier Motoren und einem Vor-
schaltewiderstand bequem auskommen. Man würde dann
etwa nach Fig. 12 schalten. Hier besitzt die Walze zwei
von einander isolirte Kontaktstücke. Das obere hat den
Zweck, von den vier Motoren, die in Schaltung 1 alle im
Betrieb sind, nach und nach drei auszuschalten; dies ist in
Stellung 7 erreicht; alsdann ist auch durch das untere Kon-
taktstück der ganze Widerstand kurz geschlossen worden,
die Periode des Anfahrens also vorüber. Um nun die Ge-
schwindigkeit noch zu steigern, hat man in 8, 9 und 10 die
ausgeschalteten Motoren wieder in Betrieb zu nehmen. Bei
der Konstruktion eines solchen Umschalters muss darauf ge-
achtet werden, dass, sobald ein Motor ausgeschaltet wird,
auch eine Verminderung des Widerstands eintritt. Denn ein-
mal ist mit dem Ausschalten eines Motors eine Steigerung
des Widerstands verbunden, was einen Rückgang der Ge-
sehwindigkeit zur Folge haben muss, dann aber wirkt die
relative Vergrösserung der von jedem der anderen Motoren
zu leistenden Zugkraft verlangsamend; beides muss durch
Ermässigung des Widerstands ausgeglichen werden. In Wirk-
lichkeit würde man einige Stufen mehr anlegen und das Aus-
schalten eines Motors erst später eintreten lassen. Es empfiehlt
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