Full text: Regelung der Motoren elektrischer Bahnen

  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
so Fünftes Kapitel. 
setzung der früher gegebenen Konstanten in die Gleichungen (1) 
und (4) findet sich: 
{ 
E 
u 318 0 \ und D=0,306 J-N: 10%, 
also: 
IJ=0,974-<-J. 
l ; D J 
Nun ist aber: 
E, = 500 — (W, — 2,75) :J,—= 413 — 31,8 W, und: 
E, = 500 — 2: W,:J, — 2,75 J, = 445 — 40,0 W,. 
Natürlich können die beiden Bedingungen U,=318 und 
U,=361 mit einem Werth W, nicht streng erfüllt werden, 
dagegen ist es leicht, W, so zu bestimmen, dass die Ab- 
weichungen von den erwünschten Geschwindigkeiten thunlichst 
gering werden. Es tritt dies ein bei W, = 0,64 Ohm. Alsdann 
wird U,=290 und U,—=380 Umdrehungen pro Minute. 
Es bleiben noch W, und W, zu bestimmen. Diese Wider- 
stände sind jedoch nur zum Anfahren erforderlich und kön- 
nen daher nach den im vierten Kapitel gegebenen Gesichts- 
punkten ermittelt werden. 
Die Walker-Methode ist auch insofern bemerkenswerth, 
als überall darauf Bedacht genommen ist, bei Unterbrechung 
eines Stromkreises den Liehtbogen möglichst zu theilen. So 
z.B. haben die kleinen Kontaktstücke, welche in Schaltung 5 
berührt werden, lediglich den Zweck, bei Aufhebung. des 
Kurzschlusses über den Widerstand W,, welche beim Rück- 
wärtsschalten zwischen 5 und 4 eintritt, den Stromkreis an 
zwei Stellen zugleich zu unterbrechen. 
Es ist zwar selbstverständlich, dass der Arbeitsverbrauch 
pro Wagenkilometer bei Parallelschaltung geringer ist, als 
bei Serienschaltung, weil im ersteren Fall den Motoren ihre 
normale Spannung geliefert wird, im letzteren eine unter- 
normale; indessen ist der Unterschied nicht so sehr gross. 
Die Zeit, welche zum Durchfahren eines Kilometers er- 
en 1 
forderlich ist, ist offenbar —, in Stunden ausgedrückt. Somit 
e - 
    
	        
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