84 Fünftes Kapitel.
fahren, weil man mit einem Motor den erwünschten Geschwindig-
keiten noch weniger nahe kommen könnte. Die entsprechenden
erreichbaren Geschwindigkeiten ergeben sich aus den Ordi-
naten derjenigen Punkte der P-Kurve, welche mit den ein-
gezeichneten Punkten gleiche Abseissen haben.
Es ist bereits früher darauf hingewisen worden, dass
die reine Serienparallelschaltung bei nur zwei Motoren für
den praktischen Gebrauch zu wenig Stufen schafft. Wir müssen
also annehmen, dass irgend eine Hilfsmethode, z. B. Wider-
standsregelung, nebenher möglich ist, mit anderen Worten,
dass noch eine mehr oder weniger grosse Schaar von Kurven
zwischen der P- und S-Kurve liege. Eine davon möge ent-
weder genau durch den Punkt I, gehen, oder doch nicht
wesentlich unter demselben vorbeilaufen. Dann erweist es
sich als vortheilhaft, auf der Theilstrecke 2 mit einem Motor
zu fahren, da alsdann nur 1><16 gegen 2><10 Ampere bei
gleicher Geschwindigkeit verbraucht werden. Für die Strecke
1 endlich liegt der Punkt IL, so nahe in der S-Kurve, dass
hier vortheilhaft mit Serienschaltung gearbeitet werden Kann.
Die nachfolgende Tabelle, welche als Fortsetzung der ersten
gedacht, und deshalb mit fortlaufenden Kolonnennummern ver-
sehen ist, enthält in Kolonne 8—11 die aus den Kurven entnom-
menen Angaben über erreichbare Geschwindigkeit, Schaltung,
Zahl der jeweils arbeitenden Motoren und Stromverbrauch.
Dann folgt die aus Streckenlänge und Geschwindigkeit berech-
nete Fahrzeit einer Theilstrecke, endlich die Zahl der Ampere-
stunden pro Theilstrecke, deren Summe den Wert 13,84 liefert.
PR 8. do me ae
|| R Erreichbare ı Zahl der e
j| Theil- a | 0 Strom- ER, Ampere-
| strecke. En Schaltung | N verbrauch. Hahrzeit, Stunden.
| No. | km/Stde, | ne eh Ampere. Stunden.
1 g S 2 1><10 0,267 2,67
11,302 12 P I 1><16 0,128: 472,00 »2|
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