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Strom- und Effektaufnahme des laufenden Magnetmotors. 61
angenommen ist, so stellt dieselbe Figur gleichzeitig auch die Ab-
hängigkeit der Stromaufnahme von der Nutzleistung dar.
Für die Leerlaufsarbeit A,, bei der A„=0 ist, ergiebt sich
nach Gl. 31 der Werth
An
Hierbei ist J,? w stets nur so klein, dass mit genügender Annäherung
a,
gesetzt werden kann!).
mer,
Fig. 26.
Der Wirkungsgrad n ergiebt sich zunächst unter der Voraus-
setzung, dass bei allen Belastungen J? w vernachlässigt werden kann, zu
Mann _ An
I — An
2
Als Funktion von A, betrachtet, ist 7 nach dieser Gleichung eine
Hyperbel, welche sich asymptotisch dem Werthe 1 nähert (punktirte
Kurve in Fig. 26). Der Verlust J?w drückt den Wirkungsgrad aber
noch herab, und zwar um so mehr, je grösser J oder auch die Nutz-
leistung ist. Bei sehr hohen Belastungen, also sehr grossen Werthen
von J, kann der Wirkungsgrad wieder abfallen, bei mangelhafter
Konstruktion des Motors sogar schon vor Erreichung der normalen
Leistung (ausgezeichnete Kurve in Fig. 26). Gute Motoren zeigen
den höchsten Wirkungsgrad gerade bei normaler Belastung, und die
Kurve für 7 ist in der Nähe dieses Punktes so flach, dass der
Wirkungsgrad sich zwischen °/, und °/, der normalen Belastung nur
wenig ändert.
!) Ein Beispiel folgt im nächsten Abschnitte.