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die Suszeptibilität des weichen Eisens bedeutet (vergl. Abschn. IV, 14,
S. 68). Dieses Glied übertrifft dann an Grösse die übrigen erheblich.
Ist d gegen r klein, d. h. hat man nur wenige Drahtlagen über-
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einander gelegt, so können die Glieder — und —-— weggelassen
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werden, und man kann annäherungsweise
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setzen.
6. Selbstinduktion.
Jeder von einem Strome durchflossene Leiter befindet sich in dem
von ihm selbst erzeugten Kraftlinienfelde. Jede Änderung des Stromes
bewirkt eine Änderung im Kraftfelde; jede Änderung der Kraftlinien
wirkt induzierend auf den Leiter zurück. Die auf diese Weise ent-
stehenden Induktionsvorgänge fasst man unter dem Namen „Selbst-
induktion“ zusammen; die so erzeugten Ströme nennt man „Extra-
ströme*.
Nach dem Lenz’schen Gesetze setzt die Induktionswirkung der
Änderung des Kraftfeldes einen Widerstand entgegen. Der Öffnungs-
extrastrom ist daher dem verschwindenden Hauptstrom gleich gerichtet
und verzögert sein Verschwinden; der Schliessungsextrastrom ist dem
entstehenden Strome entgegengesetzt gerichtet und verzögert den Eintritt
der vollen Stromstärke.
Die Selbstinduktion wirkt ähnlich wie ein Widerstand; bei Dynamo-
maschinen macht sie sich als eine scheinbare Vergrösserung des Anker-
widerstandes bemerkbar; von noch grösserer Wichtigkeit ist sie bei
Wechselstrommaschinen und Transformatoren. Besonders stark wird
die Selbstinduktion, wenn der Leiter Windungen besitzt. Alsdann
werden die Kraftlinien, welche eine Windung erzeugt, in die Fläche
anderer Kraftlinien hineinragen. Wesentlich stärker werden die Erschei-
nungen auftreten, wenn sich Eisen in der Nähe der Leiter, zumal
innerhalb der Windungen einer vom Strome durchflossenen Spule, be-
findet, weil ja im Eisen ausserordentlich viel mehr Kraftlinien erzeugt
werden, als in der Luft oder im Kupfer.
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‘. Koeffizient der Selbstinduktion.
Jeder Stromleiter besitzt einen Koeffizienten der Selbst-
induktion; es ist dies die EMK, welche induziert wird, wenn die
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