Full text: Grundzüge der Elektrotechnik

   
XIll. Kapitel. 
Messung der Lichtstärke. 
1. Die Grundlehren der Lichtmessung. 
Wenn eine punktförmige, nach allen Richtungen hin gleich be- 
schaffene Lichtquelle die Lichtmenge @Q, aussendet und eine Kugel- 
fläche vom Radius R, deren Mittelpunkt in der Lichtquelle liegt, alle 
diese Strahlen auffängt, so ist die Helligkeit e der Beleuchtung 
der Fläche, d. h. die Lichtmenge, welche die Flächeneinheit empfängt, 
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heisst die Liehtintensität der Lichtquelle. 
Die Helligkeit e’ der Beleuchtung einer zweiten konzentrischen 
Hohlkugel vom Radius R’ ist entsprechend: 
e Rh. 
= ————, und somit: — 
IR. n e’ R 
Eine kleine Fläche von der Grösse f, die sich im Abstande r 
von der Lichtquelle, deren Intensität J ist, befindet, empfängt eine 
Lichtmenge q: 
1) 
Die Grösse: 
' 
e 
  
J.f s 
q = 2 ve . . . . . . . . 2) 
v 
Die von einer punktförmigen Lichtquelle erzeugte Helligkeit der Be- 
leuchtung ist somit umgekehrt proportional dem Quadrate der Ent- 
fernung. 
  
Schliesst eine Fläche von der Grösse f mit der Richtung der 
einfallenden Strahlen einen Winkel @ ein, so empfängt sie nur die 
Lichtmenge dı 
3, 
r? 
  
dı = . COS & 
os 
nz 
Rühlmann, Elektrotechnik. 
     
  
  
  
  
   
   
   
    
   
     
  
   
   
     
  
  
  
  
   
     
   
	        
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