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dies eine Höhe derselben von Be 13,2 cm. Die halbe Breite
der Polschuhe wählt man gleich der Höhe = 13,2 cm.
Um das Magnetgestell auf dem Fundamente befestigen zu können,
wird unten meist eine Auflagerungsplatte mit Öffnungen zum Durch-
stecken der Fundamentschrauben angegossen, durch welche der Querschnitt
etwas verändert wird. Auch die eigentlichen, den Anker teilweise um-
fassenden Polschuhe werden zumeist etwas eingezogen und abgerundet,
so dass sie das Ankereisen an der Seite nur wenig überragen. In der
Figur ist diese Abänderung nur teilweise angedeutet; für die Rechnung
vernachlässigen wir solche kleine Abweichungen als unwesentlich.
Nunmehr geht man dazu über, das Magnetgestell unter Benutzung
der gefundenen Abmessungen in einem beliebigen, aber nicht zu kleinen
Massstabe ( u) zu skizzieren. Man beginnt mit der Aufzeichnung des
bereits berechneten Ankers. Einzelne Masse, die nicht durch Rechnung
gefunden worden sind, wählt man nach den Grössenverhältnissen
bekannter Maschinen gleicher Anordnung, von deren tadelloser Leistung
man sich überzeugt hat.
Hierauf wird die Zahl der Amperewindungen bestimmt. Die
Gl. 17) nimmt im vorliegenden Falle die Form an:
. 10
ni .
I6eB,)+1,
An
& ED 2 >
f(eB,)+2B,1,,+ EB} . 19)
Hierin bezieht sicb der Index 1 auf die schmiedeeisernen Kerne
der Elektromagnete, der Index 4 auf die gusseisernen Polstücke, der
Index 2 auf den Luftzwischenraum und der Index 3 auf das Ankereisen.
Die Längen 1,, 1,, 1, entnimmt man der Skizze des Eisengestelles
(Fig. 167), danach ist:
L, — 30.5 .6,6-+2
L =#.11-+2% A
Zur Bereehnung von 1, setzt man die aus der Figur entnommenen
. 30,5 +2 2.038830
Werte in die Formel 18) ein, wonach:
de 21,09, 0b — 16:
Man findet:
Be 12; De oh.
————., „Ju