Full text: Grundzüge der Elektrotechnik

  
     
   
  
    
    
   
  
   
  
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
— 340 — 
Maschine gleicher Art ist der Streuungskoeffizient für die Polstücke auf 
1,4, für den Magnetbügel auf 1,1, für den Anker zu 1 ermittelt worden. 
Der innere Durchmesser des Ankers sei D, = 9 em; das Ver- 
hältnis des Eisenquerschnitts zum Ankerquerschnitt sei «= 0,9. Die 
Sättigung in den Polstücken wählen wir B, = 8550; dann ist der 
1,40..3130000 
Querschnitt dieses Stückes Q, = ——... = 512 gem. Für 
8550 
die gusseisernen Magnetbügel sei B, —= 7600; dann ist 
1.1.8 1300090 
Qu = 72T = 453 gem. 
7600 
Für das Ankereisen ist: Q, = 21,6 . (21,6 — 9),.0,9 = 245 gem. 
3130000 
Hiernach wird B;, = ———— = 12800. 
245 
Um den Querschnitt Q,, des Luftraumes zu berechnen, wählen wir 
; ; Dxzl i 
wiederum die Formel: Q, = —= 733 und finden dadurch 
pP 
3130000 
I, = u Be 24900: 
199 
Aus den Querschnitten der Eisenteile ergeben sich sofort die Dicken, 
wenn man annimmt, dass die Breite des Gestelles gleich der Anker- 
länge ist. Aus der Aufzeichnung der Maschine (Fig. 170) sind die 
Längen des Kraftlinienweges, wie folgt, gefunden, beziehentlich berechnet 
worden: 
,=30m ,=00em ,L=16 1, = 2%0. 
Daraus folgt die Zahl der Amperewindungen: 
10 
Di, 430 .F (8550)+ 100. F(7600)+2.1,6. 4270 207(12800)} 
Die Werte für F (B) entnehmen wir in Tafel I (S. 80) der Linie 
für Gusseisen, den Wert f (B) der Kurve für Schmiedeeisen und erhalten: 
10 
ee [30 .85,4 + 100.54,5 + 3,2.4270 +20. 9,4 =. 17400. 
Jeder Magnet wird somit 8700 Amperewindungen erhalten. Wir 
bestimmen nun die Ankerrückwirkung. Die Zahl der Amperewindungen 
auf dem Trommelanker ist: 
  
  
  
   
  
  
     
  
 
	        
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