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D. Wechselstrommaschinen mit Polankern.
Einen Übergang zu dieser Gruppe bildet eigentlich schon die
von Stanley jun. konstruierte Maschine der Westinghouse Co.;. da
jedoch die Spulen dieser Maschine keine Eisenkerne und in radialer
Richtung geringe Tiefe haben, so kann man diese Konstruktion auch
zu den Trommelmaschinen rechnen. Eine besonders charakteristische
und viel verbreitete Form der Maschinen mit Polankern ist
UL
-
Fig. 95. Wechselstrommaschine von Mordey.
Volt.
2200
2000
1800
0
3 10 15. 20
Fig. 96. Abhängigkeit der Klemmenspannung von der Ankerstromstärke
bei einer Mordey-Maschine.
t1. die Wechselstrommaschine von Ganz & Co.
Diese Maschinen haben einen feststehenden Anker von der Form
eines Hohleylinders, innerhalb dessen sich die Feldmagnete drehen.
Die umstehende Fig. 97 aundb erläutert die prinzipielle Anordnung
des Ankers und der Feldmagnete.
Die Kerne K der Feldmagnete werden aus dünnen eisernen
Blättern zusammengesetzt, die durch aufgeklebtes Papier von einander
isoliert sind. Jedes solehes ausgestanzte Blatt K hat die Form