Full text: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

   
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\ beurteilen. 
und auf $. 155 Fig. 119.) 
  
  
rl erforderliche höhere Wechselzahl bei 
ni) Stromerzeuger zu erreichen. 
cago in Thätigkeit. 
  
   
  
  
  
  
  
    
    
   
    
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
     
   
   
    
    
    
   
    
  
Ausserdem ist in dieser Figur noch die Linie abgebildet, aus 
der man bei verschieden starker Erregung des Feldes die Stärke 
des Stromes ersehen kann, den man erhält, wenn die Klemmen der 
Maschine durch einen widerstandslosen Draht kurzgeschlossen werden. 
H i Aus der Richtung dieser Kurve, die nahezu eine Gerade ist, 
il | man auf die Rückwirkung des Ankerstromes auf das Feld und auf 
| die Selbstinduktion der Ankerwickelung schliessen. 
Endlich ist in diesem Diagramm auch noch die Grösse des 
| Wirkungsgrades in Prozenten und der Spannungsabfall bei einer 
| konstanten Erregung, beide Grössen in ihrer Abhängigkeit von der 
N; Ni Stromstärke im äusseren Stromkreise, dargestellt. 
Ih I | Eine derartige graphische Zusamm 
enstellung gestattet, das Ver- 
I |! halten der Maschine nach den verschi 
edensten Richtungen hin zu 
10. Stromerzeuger für Zweiphasenstrom. 
IH Wir haben schon früher wiederholt dar 
in I) nur die Ankerwickelung, bei manchen Maschinen sogar nur die 
i \ | Schaltung der Ankerspulen geändert zu werden braucht, um aus 
Hl | einer einfachen Wechselstrommaschine eine Zweiphasenmaschine oder 
| I | eine Drehstrommaschine zu machen. (Man vergl. auf S. 107 Fig. 70 
auf hingewiesen, dass 
Bei der Zweiphasenmaschine werden zumeist in zwei Anker- 
wiekelungen zwei Wechselströme erzeugt, die einen Phasenunterschied 
von einer Viertelperiode oder von 90° besitzen. 
Es sind grosse Energieübertragungen und Verteilungen nach 
dem Zweiphasensystem durchgeführt worden; selbstverständlich hat 
man sich dabei aber sowohl für die Stromerzeuger als für die Mo- 
| toren vielpoliger Anordnungen bedient, um die auch für Lichtbetrieb 
| mässigen Umlaufszahlen der 
Die Westinghous Co. in Pittsburg in Amerika erzeugt Zwei- 
Ih phasenströme durch zwei fest mit einander verbundene Wechsel- 
N I strommaschinen mit der früher (Kap. V, Abschn. B4, $. 122) von uns 
| || beschriebenen Einrichtung, deren Feldmagneten und Anker um je 
I den halben Abstand zweier auf einander folgenden Pole versetzt sind. 
1 | Eine 1000 pferdige Maschine derart war auf der Ausstellung in Chi- 
| Bei einer solchen Verbindung zweier kongruent konstruierter 
ll | und nur um !/, Periode gegen einander verschobenen Maschinen 
IH I findet keinerlei Ersparnis an Material oder an erregender Energie 
|) statt; wir können dieselbe daher nicht zweekmässig finden. 
  
	        
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