Full text: Grundzüge der Wechselstrom-Technik

   
  
  
  
  
Dann wird angenähert 
K a E 14) 
Sr meT I. . 4D. . . . . . ° Er 
Nun ist aber für zwei Wickelungen, die, ohne dass Streuung 
eintritt, dasselbe Kraftlinienfeld:- umfassen und sich vollständig über- 
decken: 
  
wine 
Man erhält somit 
a 
al. . 16) 
K; : Ls 
Der Selbstinduktionskoöffizient L einer Spule ist aber (vergl. 
Kap. II, Abschn. 2., S. 25, Gl. 11) dem Quadrate der Windungs- 
zahl der Spule proportional ; berücksichtigt man dies, so ergiebt sich: 
ee Ne rn 
K; Ns 
in Übereinstimmung mit der auf S. 185, Formel 7, von uns abge- 
leiteten Grundgleichung. 
Die Klemmenspannung K, ist nämlich von der sekundären EMK 
E, meist nur so wenig verschieden, dass man ihre Differenz ver- 
nachlässigen kann. 
Die Formel gilt streng, wie man sofort erkennt, wenn der 
sekundäre Stromkreis offen, n;” unendlich gross ist, aber selbst 
wenn der Widerstand n;” und die Selbstinduktion L;" klein, die 
Belastung des Transformators aber gross sind, betragen die Fehler, 
die man durch diese Vereinfachungen begeht, die zur Formel 17 ge- 
führt haben, nicht mehr als etwa 3%. 
Es folgt daraus, dass die sekundäre Klemmenspannung K, eines 
Transformators, an dessen primären Klemmen eine konstante Span- 
nung erhalten wird, ebenfalls nur wenig veränderlich ist. Auf dieser 
Eigenschaft der Transformatoren beruht ihr hoher Wert für die 
Verteilung elektrischer Energie durch parallelgeschaltete derartige 
Apparate. 
Die Phasenverzögerung des sekundären Stromes gegen die sekun- 
däre EMK wird bestimmt durch: 
men, 0, u) 
Ws 
und die Phasenverzögerung @’ dieses Stromes gegen die Klemmen- 
spannung K, durch 
a 
A 0, 2. nc2. 22 
Ws 
  
      
     
   
    
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
    
   
     
	        
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