ee
Für o=o wird =’, dann läuft der Anker synchron, dann
aber ist die Induktion auf die Ankerwindung Null, und der Strom
Jı reduziert sich auf den Erregerstrom J,.
Man erhält dann:
2E
Te l 99
Un 99
Sol,
Hierin ist:
2 IT N] 2 109
a : :
20 r A...
Bo ee
P, HER, Ua Fo
und zwar sind F, = 0,85 h, -1 und F, = 0,85 h, :1 die thatsäch-
lichen Eisenquerschnitte des Feldes und des Ankers in gem, und
A, = /, = —— näherungsweise die Länge des Kraftlinienweges im
Eisen.
Wenn man den magnetischen Widerstand der Kraftlinien im
Feldeisen und Ankereisen gegen den magnetischen Widerstand im
Luftzwischenraume vernachlässigt, kann man in sehr naher An-
näherung:
ZEN.
: ; 206
10% p =
F,
; nd] > ;
setzen, wobei F, = u (d Durchmesser, 1 Breite des An-
oO
kers, 2 p Polzahl).
Um den Leerlaufstrom J, möglichst klein zu machen, muss
somit L, möglichst gross, d. h. der Luftzwischenraum möglichst
klein und F, recht gross gemacht werden. Der Grösse F, kann
durch Vergrösserung der Abmessungen des Ankers und Verkleinerung
der Polzahl ein beträchtlicher Wert gegeben werden. Der Wunsch,
Drehstrommotoren mit kleiner Leerlaufstromstärke zu bauen, führt
daher auf. verhältnismässig grosse Abmessungen und hohe Touren-
zahlen, Bedingungen, die zu erfüllen man in der Praxis Bedenken
tragen wird.
Die vom Motor abgegebenen Watt W sind gleich D-w’. Die
vom Motor überhaupt aufgenommenen Watt bestehen aus zwei Teilen :
aus den vom Anker aufgenommenen Watt D'w und der im Felde
in Wärme umgesetzten Energie$: W, :J,?. Der Wirkungsgrad n des
Motors ist somit:
Delta:
——— ,,.,...%)
3. W,; g J| E je D 300
1