AC= wL, auf, wobei die Winkelgeschwindigkeit des den Strom
darstellenden Vektors und L, der Selbstinduktionskoöffizient des
ersten Apparates ist. Dann ist BC die Impedanz des ersten Appa-
rates. AnC trägt man dann parallel zu AB den Ohm’schen Wider-
stand des zweiten Apparates gleich CD auf und errichtet in D dazu
die Senkrechte DE, die man gleieh wL, macht. Dann ist OR die
Impedanz des zweiten Apparates und BE die Impedanz beider Appa-
rate zusammen.
Es bedarf kaum der Erwähnung, dass man dieses Verfahren,
in gleicher Weise fortfahrend, auf beliebig viele Apparate mit Selbst-
induktion anwenden und die Impedanz eines ganzen, ungeteilten
Stromkreises bestimmen kann.
Der Winkel EBA giebt gleichzeitig die Phasenverschiebung, die
der Strom gegen die EMK erfährt.
Fig. 15. Fig. 16.
Widerstände mit Selbstinduktion in Hintereinanderschaltung.
Ebenso wenig bedarf es eines Beweises, dass man zu demselben
Wert von BE nach Grösse und Richtung gelangt, wenn man erst
den Widerstand BA, dann in derselben Richtung fortgehend, den
Widerstand CD anträgt und am EndeF dieser Strecke eine Senkrechte
errichtet, die man gleich L, + ®L,;, =AC + DE macht. (Vergl.
Fig. 16.)
Auch dieses Verfahren lässt sich mehr als zweimal anwenden.
Die Impedanz eines ungeteilten, aus mehreren Vorrichtungen
mit Selbstinduktion zusammengesetzten Stromkreises ist daher:
s/w +mtwH. + o°(L, Br, EL, we,
Kommen im Stromkreise Widerstände vor, die keine Selbstinduktion
enthalten, hat z. B. w, keine Selbstinduktion, so setzt man einfach
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