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den Selbstinduktionskoöffizienten dieses Teiles gleich Null, also in
unserem Beispiele würde dann L; = 0 sein. An der Konstruktion
ändert das im Prinzipe nichts.
4. Impedanz parallel geschalteter Widerstände mit Selbstinduktion.
Wir behandeln in diesem Abschnitte den Fall, der bei Gleich-
strom den Kirchhoff’schen Gesetzen entspricht. Wir stellen uns vor,
am Punkte A komme ein Wechselstrom von der Stärke J an und
teile sich dort in zwei parallel geschaltete Zweige. Jeder der Zweige
enthalte Widerstände mit Selbstinduktion. Die Stromstärken seien J,
und J,, die Widerstände der Zweige w, und w,, die entsprechen-
den Koöffizienten der Selbstinduktion L, und L,. Im Punkte B
herrsche gegen den Punkt A ein Spannungsunterschied E.
Alsdann ist ohne weiteres klar, dass
E=J,: Vw,? ol, "n,’+o? I,
sein muss, d. h. dass die Proportion gilt:
J,:J, = &
ws +w°’l,°: Ver?+ a, a ad
Man erkennt, dass die Stromstärke in jedem Zweige der Impedanz
des Zweiges umgekehrt proportional ist.
Die Phasenverschiebungen in den beiden Zweigen sind bestimmt
durch: L,® L, ©
tang 9, = ———— undiangp — ——
Wi Wa
Ausserdem muss aber auch:
RE ”
Begipeoeeer
sein, wenn wir mit Vw:-- »°L? die gesamte Impedanz der zwischen
A und B liegenden, aus zwei parallel geschalteten Apparaten mit
Selbstinduktion bestehenden Verzweigung bezeichnen.
Die Phasenverschiebung des resultierenden Stromes würde gleich
Lo
tangp= —— . 16)
sein.
Die Aufgabe, den Strom J zu bestimmen, lässt sich einfacher
auf graphischem Wege durch ein Vektorendiagramm erledigen. Den
Maximalwert des Spannungsunterschiedes zwischen den Punkten A
und B tragen wir in einem passenden Massstabe von einem Punkte O
aus auf eine Gerade ab (vergl. Fig. 17), machen also OA=E und
schlagen über OA einen Halbkreis.
Dann tragen wir entgegen der durch den Pfeil angedeuteten
Drehrichtung dieses Vektors die Verzögerungswinkel der in beiden
Zweigen fliessenden Teilströme ab, wir machen also AOB=», und
AO =%9,.