Linie OC an und machen OB=30V.. Dann it BC=[1, mithin
-
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der Ohm’sche Widerstand der Drosselspule w, = ar 1,2 Ohm.
Die. Grösse AC ergiebt sich aus der Zeichnung zu 33,5. Daraus
kann man den Koöffizienten der Selbstinduktion der Drosselspule, die
Grösse L, bestimmen. Nehmen wir an, dass der Wechselstrom in 1 Sek.
66 volle Perioden macht, dass also 132 Polwechsel stattfinden, so
isto=2nw = 27:66 =414,7. w ist die Zahl der vollen
Perioden, die der Wechselstrom in einer Sekunde durchläuft, und
die Anzahl der vollen Umläufe der Vektoren in einer Sekunde.
Ferner ist nach Formel 22:
s_ 50 ?—30?— 34,5? ih 10
089, = 2.30:34,5 ‚somit: ©, = 735",
und (nach Gl. 2):
2
W5 2 2
L, = —- tan, = ar -tang784 = 0,014 Henry.
© 114,7
7. Beispiel einer Drosselspule, die einer Glühlampe parallel
geschaltet ist.
Wir behandeln ferner als Beispiel den Fall der Parallelschaltung
einer Glühlampe und einer Drosselspule!) in einem Wechselstrom-
kreise mit konstanter Stromstärke.
Die Glühlampe habe einen Widerstand w; = 2 Ohm, die Drossel-
spule einen Selbstinduktionskoöffizienten von L, = 0,02 Henry, die
unveränderliche Stromstärke im ungeteilten Stromkreise betrage
10 Ampere (w» sei = 1000). Es sollen die Stromstärken in den
beiden Zweigen und der Spannungsunterschied E an den beiden
Enden der Stromverzweigung bestimmt werden.
Da uns in diesem Falle E nicht bekannt ist, nehmen wir ganz
willkürlich E= 10 Volt an. Dann ist, da E=J, 'w, sein muss,
E 10 E 10
he --=5iA = ——-- =
Wa 2 L, ® 0,02 : 1000
Wir zeichnen nun ein Diagramm (Fig. 22) und machen OP=5A
und OH =0,5 A, dann ist:
OS = Y5? +0,5°—= 5,025A.
Da der ungeteilte Strom OS aber 10 A, statt hier 5,025 A, sein
10
5,025
0,5A
sollte, muss man eigentlich das Diagramm im Verhältnis von
1) Dieses Beispiel ist dem Werke von Bedell und Crehore, »Theorie
der Wechselströme«, deutsch von Buchener, S. 206, entnommen,
un
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