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ie I. Konstruktion der gebräuchlichsten Elemente
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se der Neuzeit.
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a Allgemeine Zusammensetzung.
ni In den galvanischen Elementen verwendet man, wie schon
Be kurz erwähnt, zwei Elektroden aus verschiedenen Stoffen, und zwar
besteht die eine Elektrode gewöhnlich aus Zink (der negative Pol),
Se die andere aus Kupfer, Eisen oder Kohle (der positive Pol). Zwischen
| den Elektroden befindet sich entweder eine Flüssigkeit, eine feste
n oder gallertartige Masse, die mit Wasser oder einer Lösung von
8. Salzen oder Säuren angefeuchtet ist. Die Stromentwickelung tritt erst
. ein durch metallische Verbindung beider Pole; ist der Schliessungs-
ät kreis offen, so entsteht kein Strom, doch findet bei einigen Ele-
menten ein theilweiser Verbrauch an Chemikalien und Metall statt,
ni der für die Stromentwickelung verloren ist.
“ Durch den elektrochemischen Vorgang wird auch das in allen
ft Elementen vorhandene Wasser in seine Bestandtheile Sauerstoff
und Wasserstoff zerlegt. Der Sauerstoff oxydirt das Zink, wäh-
. rend der Wasserstoff sich an der Kohle oder dem Kupfer sammelt
: und die weitere Zersetzung ganz oder theilweise hindert (Polarisation).
an Die Beseitigung dieser schädlichen Wirkung des Wasserstoffs,
. der Polarisation, bildet bei allen Elementen die grosse Schwierig-
1l- keit, die so verschiedenartige Zusammensetzungen und Vorschläge
& gezeitigt hat. Wer diese Schwierigkeiten am vollkommensten über-
e windet, wer die Polarisation am besten beseitigt, der erzeugt das
2 beste Element.
Die Spannung an den Polen ist durch die Natur der ver-
a wendeten Stoffe in gewissen Grenzen gegeben, während die Strom-
id erzeugung von der Grösse oder Oberfläche der Elektroden und
in der Polarisation in gewissen Grenzen abhängig ist.
Je besser die Flüssigkeit oder feuchte Masse zwischen den
Elektroden leitet, desto geringer ist der innere Widerstand; je wirk-