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14 I. Konstruktion der gebräuchlichsten Elemente der Neuzeit.
Eine Glasflasche in Gestalt eines Ballons ist mit der Oeff-
nung nach unten in das Standglas hineingestellt. Dasselbe fasst
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etwa 2 kg Kupfervitriol, der für
etwa 6 Monate Betrieb ausreicht.
Der Hals der Flasche ist mit
einem paraffinirten Korkpfropfen
verschlossen, in dessen Durch-
bohrung ein kurzes Glasröhrchen
steckt.
Das Element giebt etwa ı Volt
und 0,1—0,15 Ampere beim Be-
triebe. Für etwas grössere Strom-
stärke ist auch noch ein grösseres
Modell im Handel mit einem
Standglas von 220 mm Höhe.
Beim Ansetzen des Elements füllt
man den Ballon mit kleinen
Kupfersulfatkrystallen und giesst
ihn voll Wasser. Das Standgefäss
wird etwa bis zur Hälfte mit
Wasser gefüllt, in welchem je
nach Grösse des Elements ı35 bis
30 g Bittersalz für jedes Element
aufgelöst sind. Nach Einsetzen des
Ballons muss das Wasser den oberen Rand des Zinkringes bedecken.
Der innere Widerstand ist am Anfang des Betriebes etwa
3 Ohm, er steigt jedoch mit der Zeit bis auf 9 Ohm.