vmII Vorwort.
kurze dritte Abschnitt ist der Vergleichung der früher beschriebe-
nen Zündmethoden bezüglich ihrer Brauchbarkeit für civilspreng-
technische Arbeiten gewidmet, während der vierte einen Ueberblick
über derartige Arbeiten verschafft und die Vortheile hervorhebt,
welche die elektrische Zündung gegenüber anderen Zündverfahren
gewährt.
Was die geschichtlichen Mittheilungen anbelangt, so habe ich
hierfür die Mühe eines gewissenhaften Quellenstudiums nicht ge-
scheut, sowie auch im Allgemeinen keine wesentliche auf. dem
(tebiete der elektrischen Minenzündung vorhandene Publication bei
der Abfassung dieser Schrift unberücksichtigt gelassen wurde. Der
Literaturnachweis erfolgte an den betreffenden Stellen.
Bezüglich der Figuren, für deren vorzügliche Ausstattung die
Verlagsbuchhandlung in ihrer bekannten Weise Sorge getragen hat,
ist bei einigen, die sich auf complieirtere Apparate beziehen, noch
zu bemerken, dass es nicht unterlassen wurde, an schematischen
Zeichnungen das Prineip derselben anschaulicher zur Erläuterung
zu bringen,
Ich übergebe dieses Werkchen der Oeffentlichkeit mit dem
Wunsche, dass es dem oben angeführten Zwecke entsprechen und
einiges zur ausgedehnteren Anwendung der Elektrieität in der
eivilen Sprengtechnik beitragen möge.
Wien, im Juni 1888,
Der Verfasser.