Full text: Kritische Vergleichung der elektrischen Kraftübertragung mit den gebräuchlichsten mechanischen Uebertragungssystemen

  
  
—— 
en 
  
Das elektrische Triebwerk. 19 
Eine ungemein hohe Annäherrng an die von Deprez und 
Frölich veröffentlichten Zahlen über das Verhältniss von Strom- 
stärke und Zugkraft liefert die Formel: 
P=20.Z-+$°Z°, 
worin also ein hyperbolisches Verhältniss zwischen beiden Grössen 
vorausgesetzt ist. Berechnet man hiernach die Stromstärke, Zug- 
kraft und elektromotorische Kraft als Funktion des Verhältnisses 
der Geschwindigkeit zum Gesammt-Widerstande, so erhält man: 
  
  
  
a 3. m 
Je . er 
En. 5 
(9) a. u 
ß I ® 
a = 
eg (1 g = 
Die Zugkraft steht also in einem linearen Verhältniss zu 
W Die Gleichung für J zeigt einige interessante Eigenschaften. 
Er ” 
Zunächst wird J imaginär für Werthe von —, die kleiner sind 
© 
als 5 so dass sich die Geschwindigkeit der todten Touren zu 
ao 
v,= — * Wergiebt. Wenn weiter hin v sehr gross oder W 
. v 
w’ 
und die Kurve hat eine Asymptote, welche bei Eintragung von 
klein wird, so nähert sich doch der Ausdruck der Form J=4- 
vo: nn 
J und yı rechtwinklige Koordinaten, nahezu durch den Koor- 
dinaten-Anfangspunkt geht. Die graphischen Darstellungen von 
Frölich*) und Meyer und Auerbach **) zeigen diesen Verlauf zur 
Genüge. Eine ähnliche Beziehung zwischen J und Z wird man 
*) Siehe O,. Frölich, Versuche mit dynamoelektrischen Maschinen. Elektro- 
technische Zeitschrift 1881, S. 134. 
”*) Meyer und Auerbach, Ueber die Ströme der Gramme’schen Maschine. 
Wiedemann’s Annalen 1879, $. 494. 
9% 
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