DD) Das elektrische Triebwerk.
und Hintermaschine, sämmtliche Arbeitsgrössen konstant bleiben,
E?
wenn man 77 konstant hält, also E proportional VW wachsen
lässt, war bereits auf Seite 4 aus @l. (10) nachgewiesen worden.
Wenn man also Maschinen bauen will, welche eine hohe
Spannung bei verhältnissmässig geringer Stromstärke erzeugen
sollen, was unter allen Umständen für den Nutzeffekt der Ueber-
tragung günstig ist, so kommt man auf die Konstruktion der
dünndrähtigen Maschinen. Die Ausführung derselben hat auch
keine besonderen praktischen Schwierigkeiten, so lange man sich
in den durch Erfahrung gegebenen Grenzen bewegt. Für die
folgenden Untersuchungen soll nun angenommen werden, dass
die Vordermaschine für verschiedene Triebwerklängen, also für
verschiedene Widerstände so eingerichtet wird, dass sie stets
dieselbe elektromotorische Kraft zu liefern vermag und zwar
' werde diese für alle Uebertragungsfälle gleich angenommen.
Wie weit man mit dieser gehen kann, ohne die Dauerhaftig-
keit der Maschine in Frage zu stellen, und ohne die Gefährlich-
keit bis über eine gewisse Grenze zu steigern, darüber gehen
noch die Ansichten auseinander. Für die folgenden Rechnungen
ist dieselbe zu 1500 Volts angenommen. Da die Klemmen-
spannung der Maschine schon um einen gewissen Bruchtheil
geringer ist, so tritt diese Spannung in Wirklichkeit nicht auf.
Deprez geht noch weit höher, denn seine letzten Versuche weisen
Spannungen von 2500 Volts auf.
85.
Die vortheilhafte Anlage der Leitung zwischen Vorder-
und Hintermaschine lässt sich nach folgenden Gesichtspunkten
ausführen.
Der Gesammtwiderstand eines Kabels W, lässt sich dar-
stellen durch:
(10) Dt