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in der Wirkichkeit und in Bildwerken aufgefunden, was gegen
den geſunden Menſchenverſtand verſtößt. Ich habe lange
niht alles vorführen können, was mir aufgeſtoßen iſt, und
alles das, was mir aufgeſtoßen ift, ift wiederum noch lange
nicht alles, was ſi< auf dieſem Gebiet auffinden läßt. Sie
brauchen nur in Shrer alltäglichen Umgebung die Augen zu
öffnen, ich bin gewiß, Sie werden bald vielleicht Beiträge zu
dieſem Kapitel ſelbſt finden. Allzu icharf darf man natürlich
niht ſein. Das Gebiet der Ornamentik und Symbolik i} ein
ſehr großes und das Gebiet des Möglichen ein noh größeres.
Dieſe beiden Gebiete ſind oft viel weiter als unſere beſchränkte
perſönliche Erfahrung reiht. Das aber bleibt für alle Zeiten
beſtehen, was immer der Künſtler und Kunſthandwerker uns
vorzaubert, das muß ſo beſchaffen ſein, daß es mit den Grund-
gejegen des geſunden Menſchenverſtandes niht durchaus in
Widerſpruch ſteht.
Dieſes alles ſagt der geſunde Menſchenverſtaud dem Kunſt-
handwerker bei ſeinem Schaffen des Einzelnen. Er ſagt ihm
auch noch mehr. Auch im ganzen, das heißt, in dem Zu-
ſammenpaſſen aller in dem Raume oder zu einem größeren
Ganzen vereinigten Erzeugniſſe des Kunſthandwerkes muß der
geſunde Menſchenverſtand zur Geltung kommen. Da haben
wir in unſerem Zimmer ein mächtiges Buffet, ein prächtiges
Erzeugniß des Kunſthandwerkes, Zinnen oben, Erker, Galerien,
furz das Ganze ſtellt ſo etwas wie eine Ritterburg vor, oder
wir haben dasſelbe Buffet im Renaiſſanceſtil mit allerlei
offenen Veranden, mehreren Etagen, Einzelthürchen, ſo daß
das Ganze einen an den Jnnenhof eines italieniſhen palazzo
erinnert. Daneben ſteht in demſelben Zimmer ein Schrank mit
glatten, einfah nur mit einem Blumengewinde verzierten
Wänden, daneben ein Tiſh, ein glattes kyklopiſhes Eß-
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