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armen:
A geſeb, und man muß ſchon ein ſehr großes Vertrauen zu ſeiner
in, den
5 eignen Schlauheit haben, wenn man glaubt, dem Nebenmenſchen
ih iſt. wirklich weis machen zu können, daß es fünf wäre. Alles in
Ware | her Welt beruht auf dem Sate von Leiſtung und Gegenleiſtung.
jeinem Beide Faktoren, der Kunſthandwerker und das kaufende Publi-
Kunſt: fum, haben zuſammmen zu wirken; unſere Kunſthandwerker |
ſo geht | müſſen kaufmänniſcher und unſere Beſteller dem Kunſthandwerker
< das | gegenüber etwas weniger Taufmännifch werden. Das iſt zum
jene I peiderfeitigen Vortheil, dann - werden ſie einander verſtehen
werker | lernen, gegenſeitig Vertrauen zu einander gewinnen, und erſt
TW | quf dieſem Boden kann ein allſeitig befriedigender Erfolg erreicht
h beim | erden.
herab: So lehrt der geſunde Menſchenverſtand.
ewifjes
ei ihm
liegt,
eines |
eigen:
eh Satzungen
tereſſe | des Vereins zur Förderung des Kunſthandwerks
in Stadt und Kreis M.-Gladbach.
h nur
ünſche 8 1.
Noth Den in ſeinem Namen ausgeſprochenen Zwe> ſucht der Verein zu
it iſt erreichen :
Be 1. durch Ausitellungen mit Verlofungen;
‘dient, 2. dur Beſchaffung von Modellen, Zeichnungen, Fachzeitſchriften u. \. w.
ſagen zur dauernden Sammlung oder vorübergehenden Ausſtellung ;
Drud- 3. durch Vermittelung jachverftändiger Begutachtung und Rathſchläge
zu den eigenen Entwürſen der Meiſter, ſowie Beſchaffung neuer
ſelber Entwürfe;
rgend 4. durc belehrende und anregende Vorträge.
ME. 5 2.
Jacken Die Ausftellungen des Vereins finden jährlich ſtatt, wandernd über
D M.-Gladbah, Rheydt und Vierſen. Zu jeder Ausſtellung jchießt die
rund»
Vereinsfaffe einen Betrag zur Dedung der nothmwendigen Auslagen bei;
(729)