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verschiedener Formen des weichen Eisenkerns so eingehend
studiert, dass ihm die Herstellung von Apparaten gelungen ist,
deren Angaben von der Zahl der Stromwechsel nahezu unab-
hängig sind.
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4. Die elektrostatischen Wirkungen des elektrischen Stromes.
Das verbreitetste und bestbekannte elektrostatische Mess-
instrument ist das Quadrantenelektrometer in seinen ver-
schiedenen Modifikationen. Es mag deshalb genügen, wenn
wir den hier anzustellenden allgemeinen Betrachtungen dieses
Instrument zu Grunde legen.
Wenn das Quadrantenelektrometer zur Messung der Span-
nungsdifferenz zweier Punkte eines Gleichstromkreises ver-
wendet werden soll, wird die Nadel, d. i. der bewegliche Teil
des Instrumentes, (z. B. dureh Verbindung mit dem einen Fol
einer zur Erde abgeleiteten Batterie) auf ein bestimmtes Potential
gebracht, und dann werden die zwei aus gegenüberliegenden
Sektoren gebildeten Quadrantenpaare an jene Punkte angelegt,
deren Spannungsdifferenz gemessen werden soll.
Die Nadel wird sich dann nach jenem Quadranten hin
bewegen, dessen Potential von dem ihrigen am meisten abweicht.
Würde man dieselbe Schaltung zur Messung der Spannungs-
differenz zweier Punkte eines Wechselstromkreises verwenden
wollen, so würde die Nadel unter dem Einflusse der rasch wechseln-
den Potentiale der Quadrantenpaare höchstens eine oseillatorische
Bewegung annehmen können. Verbindet man jedoch die Nadel
elektrisch mit dem einen Quadrantenpaar und legt dann diese
Kombination an den einen, das andere Quadrantenpaar an
den anderen der zu betrachtenden Punkte des Wechselstrom-
kreises, so wird die Nadel gleichzeitig mit den beiden Quadranten-
paaren das Vorzeichen ihres Potentiales wechseln und somit für
eine bestimmte Wechselspannung einen bestimmten Ausschlag
dadurch ergeben, dass sie sich ein Stück nach dem mit ihr
nieht verbundenen Quadranten bewegt.
Diese Schaltungsmethode, welche Hallwachs!) dieMethode
der Doppelschaltung nennt, ist eine homostatische oder idio-
statische, weil bei derselben die Nadel und das eine Quadranten-
paar dureh eine dauernde elektrische Verbindung in denselben
elektrostatischen Zustand versetzt werden.
ı) W. Hallwachs, Ann. der Phys. u. Chem. 29, p. 13, 1886.
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