Full text: Allgemeine Theorie des Electrodynamometers

  
  
  
  
  
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136 FÜNFTER ABSCHNITT. PERIODISCHE ELECTROMOTORISCHE KRÄFTE. $ 116. 
Q 
w.>0, 
min 
das ist: ee) 
Was nun den Werth des Nenners im Falle des Minimums betrifft, so hat man hier aus (3): 
22.09.0201, 4 
1 ED man 0.» 
der Nenner selbst, IP)? +o®t1}, wird: 
I (1,42 DRS, 
(5% ) TO nk E 
am 9) 9 ES ee sa 
er De =x ‚2 3X TRR j® 
Minimalwerth des Nenners : 
ad al el 1,28 - 
de rt ee unn ; (5) 
Dieser Werth kann nur dann reell sein, wenn die Grösse 42?— z* absolut positiv ist. 
Fasst man die bisher gefundenen Bedingungen zusammen, so kann man sagen, dass die betrachtete 
Oo > 
Amplitude irgend eines der Glieder, welche die erzwungene Bewegung ausdrücken, nur dann ein Maximum 
werden kann, wenn die Construetion des Eleetrodynamometers, die Suspensionsart, und die characteris- 
tischen Constanten des suspendirten Theiles, 2?, z?, $ 12, (9), pag- 14, Genüge leisten der Ungleichung: 
22>4x* (Aa) 
also umso mehr der Ungleichung: M>4r: 
Ist aber die letztere Ungleichung erfüllt, so geht die Eigenbewegung des suspendirten Theiles, die 
durch die Summe: 
ee, 
98, (8), pas. 3%, dargestellt wird, in eine einfach gedämpfte Schwingung über, deren Ausdruck, etwa 
2 ? pP ’ oO ? 3 ’ 
nach (5.) des $ 112, pag. 131: 
VE COS (wot+270,) 
\ ee ‚Bauee, m ae men 
wobei: Gem Via—1,4 
1, 
Setzt man den oben gefundenen Minimalwerth des Nenners in den Ausdruck der Amplitude 
Cmm+1, Gleichung (2) dieses $, pag. 134, so ergiebt sich deren Maximalwerth: 
nm 1) man — a ’ 
X (A we? )? 
oder, wenn man aus (6) », und //, benützt: 
2 
i2.d, 
(enn 1) max — 223 . Zt ee Ca 1 
en id 
1 a 
nm 1) man 9, ea Ve de 
X Te 
x m m+1 
Bei Betrachtung der Amplituden f„,m+ı sind diese Ausdrücke ebenfalls giltig, doch tritt d,., dan 
Stelle von @,., Cnri. 
Man bemerkt, dass der Maximalwerth der Amplitude dem receiproken Werthe des Dämpfungs- 
coöffieienten z? proportional ist; demnach, je geringer dieser Coäffieient, umso grösser wird das zugehö- 
rige Glied der stationären Bewegung sein. 
Bei einem gut construirten Apparate, wo künstliche Dämpfung nicht angewendet wird, ist der 
Coöfficient x? in der Regel sehr gering, kann jedoch nie Null sein; daher wird in solchen Fällen der 
Maximalwerth der Amplitude, (&nm+1) mar, (bezüglich (mm+1) max) sehr vielmal grösser sein als die Werthe 
vom c,„ und c„+1; kann jedoch im Sinne der soeben gemachten Bemerkung nie unendlich gross werden. 
 
	        
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