154 ANHANG. ZUR TAFEL 1. LI{D;:
Man setze den Werth der Stromintensität: 4,=J(1—e”“) in die Gleichung (II,) des vorhergehen-
den $ 25., pag. 150 und führe die vereinfachende Voraussetzung ein, dass die Intensität des homogenen
magnetischen Feldes, in welchem das Instrument sich befindet, Null sei (das ist, man denke sich den
Einfluss des Erdmagnetismus durch geeignet angebrachte Magnete in der Nähe des Apparates paralysirt,
oder dass der suspendirte Theil des Instrumentes astatisch sei).
Es wird dann der Coöffieient &,, Gleichung (4), $ 14, gleich Null, und es bleiben dann in der
Gleichung (II,) nur die mit 7, behafteten Glieder, aus welchen man nach dem Verfahren des $ 41 den
Ausdruck der Gleichung (II) des $ 46, unten, erhält:
di, nöthtetigge cos (dv) +h, sin vl)! Herten,
Man setze auch hier, wie oben in 1g:
_
4
er. dd
Be
tg u = a FP=g9-+%h ; 42 —y R—1rt—
Io
und nehme an: d—=0, so dass man hat
| tote (ee
Mi) we
(= —e-Weil,a HT eos | —u eb sine m fee
e 2 m T RB 2
Die Coöfficienten fu, fı, /> sind hier, nach Gleichung (4.) des $ 45:
we a | Ir |
neh nase ae U
Die Integrationseonstanten ergeben sich aus den Anfangswerthen, &—0=0 und a=0.
Auch hier möge bei der ersten Berechnung die Dämpfung vernachlässigt werden, also = UV und
?—= 7, , und die Anfangsbedingungen :
DI
An. _ 2
na a nen Ba a
i=0:
1 '
oo=-+AH sin u+2J? nl - aa =0-
Eine leichte Rechnung ergiebt :
a 3A
SET 2a
pP 2a y-t in
Es — a
2. ker a
9n. Gewöhnliche Berechnung der nn
Will man aus dem ersten Ausschlage des beweglichen Theiles des Electrodynamometers auf die
wirkende eonstante electromotorische Kraft schliessen, so setzt man auch hier gewöhnlich voraus, dass
die Stromintensität nach Schliessung des Kreises in vernachlässigbar kurzer Zeit ihren stationären Werth
J erreicht und während der ganzen Dauer der Erscheinung mit dieser Intensität eine eleetrodynamisch-
ponderomotorische Wirkung ausübt. Vernachlässigt man auch hier die Dämpfung, so wird #=0;
und die Gleichung der Bewegung des suspendirten Theiles des Instrumentes:
ee +Rp=y
7
=;
[N