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44. Gasmotoren. Sehr häufig finden Gasmotoren zum Be-
triebe elektrischer Beleuchtungsanlagen Verwendung, seitdem es durch
Einführung von Zwillingsmaschinen, sowie durch Vervollkommnung
der Betriebsweise und Regulirung der eineylindrigen Motoren ge-
lungen ist, die erforderliche Gleichmässigkeit der Umlaufsgeschwindig-
keit zu erreichen. Der durch Fortfall der Erzeugung der motorischen
Substanz an Ort und Stelle erreichte geringe Raumbedarf, womit
zugleich, insbesondere bei kleinen Anlagen, die Anschaffungs- und
Wartungskosten verringert werden, die Möglichkeit, den Betrieb fast
augenblicklich beginnen und ebenso rasch wieder beendigen zu können,
sowie die an keine Concession gebundene Aufstellung an beliebigen
Orten bilden die Vorzüge dieser Maschinen.
Denselben stehen gegen-
über: der theure Betrieb (dessen Kosten allerdings je nach dem Gas-
preise von Ort zu Ort erheblich schwanken können), die Nothwendig-
keit, den Motor »andrehen« zu müssen, was oft recht mühsam ist
und in grösseren Anlagen die Aufstellung eines besonderen, kleinen
Motors zum Andrehen der grösseren nöthig macht, endlich die sehr
häufigen Reinigungen.
Die am meisten angewendeten liegenden Gasmotoren, mit 1
oder 2 Cylindern, werden z. Z. für Leistungen von 1 bis 60 PS in
zahlreichen Abstufungen gebaut.
Modellgrösse, bei den verschiedenen
stimmend und betragen: bei einer Leistung von
Die Tourenzahlen sind, bei gleicher
ziemlich überein-
3 PS ungefähr 235
10. E Nın., bei: 5 PS-ca. 220, bei 10 PS.ca.:180, 20 PS 62.160,
505;B'S <a. 145:
45. Wahl der Betriebskraft.
Nach den im Vorstehenden kurz
aufgezählten Besonderheiten der verschiedenen Motoren lässt sich im
Einzelfalle die Frage, welche Art von Betriebsmaschinen zu wählen
sei, wenigstens ganz allgemein entscheiden.
etwa von 25. Pferdestärken aufwärts, bildet,
Für grössere Anlagen,
von Wasserkraft ab-
gesehen, die Dampfmaschine fast immer das geeignetste Betriebsmittel.
Die höheren Einriehtungskosten im Vergleich mit Gasmotorenbetrieb
treten in diesem Falle gegenüber den geringeren Kosten des Betriebes
zurück. In sehr wasserreichen Gegenden liegen wiederum die Ver-
hältnisse für den ausschliesslichen Wasserbetrieb günstiger, und es
kann, wie erwähnt, das Vorhandensein der billigen Wasserkraft die
Ursache sein, dass elektrische Beleuchtung überhaupt zur Anwendung
kommt. Reicht die erstere dagegen nicht zu allen Jahreszeiten oder
überhaupt nicht aus, sodass Dampfbetrieb zu Hülfe genommen werden
muss, so kann die Wasserkraft, insbesondere bei hohem Kohlenpreise,
die Dampfmaschine theilweise entlasten und den Betrieb billiger machen.
Je kleiner eine in Aussicht genommene Anlage werden soll, um so
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