Drdr
blei
lei-
der
ser-
‚ure
SCU-
tion
ung:
Blei
INS-
‚ufe
ird
ven
em
lei
2j-
129
platten ist niemals ganz eben, sondern mit Löchern, Vertiefungen,
Rinnen oder anders gestalteten Hohlräumen, zum Aufnehmen und
möglichst sicheren Festhalten der activen Masse, versehen. Die letztere
wird mit etwas verdünnter Schwefelsäure zu einem steifen Brei ge-
mischt und so auf die Bleiplatten auf- und hineingestrichen, dass die
fertige Platte eine gleichmässige Oberfläche erhält.. Die einzelnen
positiven Platten eines Elementes sind von den benachbarten negativen
durch geeignete Isolirstücke aus Glas, Kautschuk, Hartgummi oder
dergl. getrennt. Auch stellt man die Platten, falls sie vertieal stehen,
nieht direkt auf den Gefässboden auf, sondern so, dass zwischen dem
unteren Plattenrande und dem Boden sich noch ein Zwischenraum
befindet. Dies geschieht, um zu verhindern, dass Theilchen der Füll-
masse, welche mit der Zeit von den Platten abfallen, leitende Brücken
zwischen pos. und neg. Platten bilden und so eine allmälige Selbst-
entladung des Elementes herbeiführen können. Man stellt ferner zu
diesem Zwecke die Platten auf schmale Rippen, welche auf dem
Gefässboden ruhen und nur eine ganz schmäle Auflagefläche bieten,
oder hängt sie, noch zweckmässiger, mittelst angegossener Nasen,
welche sich auf Vorsprünge der Gefässwände oder auf den Gefäss-
rand oder auf besondere Tragstücke auflegen, in der gewünschten
Höhe auf. Bei Accumulatoren mit horizontal liegenden Platten ist
die Anordnung insofern einfacher, als die isolirenden Trennstücke
zugleich als Träger der Platten dienen können. Die Füllung ge-
schieht (bei neuen Elementen) meistens mit einer verdünnten Schwefel-
säure von 20 bis 22 Procent (specif. Gewicht. 1,145 bis 1,159 [bei
15° C] oder 19 bis 20 Grad Baum6ö).
82. Sogenannte Constanten eines Aceumulators. Verhalten
derselben beim Laden und Entladen. Die sogenannten elektrischen
Constanten eines Accumulators sind, wie die eines galvanischen
Elementes, elektromotorische Kraft #& und innerer Wider-
stand W;. Für den praktischen Betrieb am wichtigsten ist die
Klemmenspannung Ä, welche von den Constanten und der Strom-
stärke .J abhängt (vergl. 6). Bei der Entladung ist
K=E-—JW,
bei der Ladung jedoch
K=E-+JMW,.
Durch den letzteren Werth ist dieE MK der Stromquelle bedingt,
mittelst welcher man laden will.
Die EMK eines geladenen Aceumulators beträgt etwa 2 Volt.
Der innere Widerstand hängt, bei gleichem Abstande der Platten, von
27
Heim, Beleuchtungsanlagen. 3