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wird, sodass die Concentration der letzteren abnimmt. Diese Aende-
rungen lassen sieh mittelst eines in die Flüssigkeit gesenkten Aräo-
meters leicht nachweisen. Man beobachtet während der Ladung eine
Zunahme, beim Entladen eine Abnahme des specifischen Gewichtes
der Säure.
Bei einem in regelmässigem Betriebe befindlichen Aecumulator
bleiben der Maximal- und Minimalwerth der Säuredichte, welche
durch die normale Ladung und Entladung erreicht werden, wesentlich
constant. Findet Ueberladung statt, so steigt von dem Augenblick,
wo die Gasentwiekelung und mit ihr die Klemmenspannung den
Höhepunkt erreicht hat, die Dichte der Säure nicht weiter. Es lässt
sieh jedoch nieht allgemein angeben, welehe Beträge die genannten
Grenzwerthe haben, da dieselben durch verschiedene Umstände be-
dingt sind. Sie hängen zunächst ab von der Coneentration der
Säure, mit der man die Zelle anfänglich gefüllt hat, bei gegebener
Füllung aber von dem Verhältniss der Plattenoberfläche zu der Menge
der vorhandenen Flüssigkeit. Von der Oberfläche der Platten hängt
nämlich die zur normalen Ladung und Entladung erforderliche Strom-
menge ab und allein von der letzteren die Mengen Schwefelsäure
bezw. Wasser, welche dabei frei bezw. verbraucht werden. Stellt
man nun einen und denselben Satz positive und negative Platten .
einmal in eine kleinere, später in eine grössere Menge der gleichen
verdünnten Schwefelsäure, so wird im letzteren Falle das speeifische
Gewieht derselben nach normaler Ladung kleiner sein als im ersteren.
Für die Form, in welcher grössere Aceumulatoren z. Z. in
Deutschland am meisten ausgeführt werden, dass nämlich in einen
viereckigen Behälter eine grössere Anzahl Platten in einem Abstand
von 19 —15 mm von einander eingesetzt ist, so dass unterhalb der
Platten noch ein etwa 100 mm tiefer freier Raum bleibt und die
Säure noch etwa 20 mm über den Platten steht, können die Grenzen,
in welchen die Säuredichte sich ändert, annähernd angegeben werden.
Wurde das neue Element mit Säure von 19° Baum (spec. Gewicht 1,147,
Gehalt an eoncentrirter Schwefelsäure etwa 20,3%) gefüllt, so sinkt,
wenn die Batterie einjog Zeit in Betrieb gewesen ist, die Säuredichte
am Ende der normaleff’ Ladung auf etwa 18° B (spec. Gewicht 1,138,
Säuregehalt 19,2%) und steigt bei der normalen Ladung bis etwa
20° B (spee. Gewieht 1,157, Säuregehalt 21,8%.) Einige Fabriken
verwenden Säure von noch höherer Concentration, wenn auch durch
Messungen nachgewiesen ist, dass zur Erzielung möglichst hoher
Capaeität (vergl. 50) und dauernder Erhaltung derselben eine Säure
am günstigsten ist, deren spee. Gewicht, &emessen im normal ent-
ladenen Zustande, 1,114 oder 15°B (Säuregehalt 16%) beträgt.
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