Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

  
  
  
  
  
  
    
   
    
   
   
  
  
  
  
  
    
  
   
  
  
  
  
    
    
  
   
  
  
  
  
  
  
    
   
  
in Watt, die Zeit wieder in Stunden aus, so ergiebt sich die elektrische 
Arbeitsleistung in Wattstunden. 
be- Da jedoch die Spannung sowohl bei der Ladung als bei der 
it- Entladung nicht constant ist, so muss man zur Berechnung der 
ler elektrischen Arbeitsleistung den mittleren Werth finden, den die Span- 
nung während der Ladung bezw. Entladung besitzt. Dieser ist nicht das 
nt- arithmetische Mittel aus dem Anfangs- und Endwerthe, da die Span- 
die nung sich nieht gleichmässig ändert (vergl. 52). Man erhält den 
die erwähnten Mittelwerth, wenn man die Lade- bezw. Entladezeit in eine 
ein Anzahl kleiner gleicher Abschnitte theilt und aus den sämmtlichen 
am Nerthen, welche die Spannung in jedem solehen Zeitabschnitte hatte, 
nit das Mittel nimmt. Die Abschnitte müssen so klein gev ählt sein, 
N, dass man die Spannung in jedem derselben als constant annehmen 
RE kann. Man erhält, wenn die Spannung zu Anfang (bezw. einige 
ale Minuten nach Anfang) und Ende der Ladung 2,15 und 2,60 V, zu 
LUS Anfang und Ende der normalen Entladung 1,93 und 1,52 V betrug, 
ler als mittlere Spannung für die Ladung etwa 2,28 V, fur die Int. 
ladung etwa 1,89 V. Es sei noch hervorgehoben, dass bei den vor- 
stehenden Ausführungen, wie auch im folgenden Absatze, voraus- 
en gesetzt ist, dass die Stromstärke während der ganzen Dauer der 
"ke Ladung sowohl als der Entladung constant gehalten werde. 
ist 
en 56. Güteverhältniss. Da die mittlere Spannung bei der 
1er Ladung beträchtlich höher ist als bei der Entladung, so muss schon 
ng aus diesem Grunde die in Wattstunden gemessene elektrische Arbeits- 
ist leistung im ersteren Falle grösser ausfallen als im letzteren. Man 
ler erhält aber ausserdem nicht dieselbe (in Ampere-Stunden gemessene) 
ne Elektrieitätsmenge bei der Entladung wieder, welche man beim Laden 
D, aufgewendet hat. Man kann deswegen in zwei Beziehungen von dem 
n. : Güteverhältniss oder Wirkungsgrade eines Accumulators 
ert sprechen: bezüglich der in Ampöre-Stunden gemessenen Elek- 
be trieitätsmengen und bezüglich der in Wattstunden gemessenen 
m elektrischen Arbeitsleistungen. Man findet das Güteverhältniss 
He in Bezug auf die Elektrieitätsmengen, wenn man die bei der Ent- 
lie » ladung erhaltenen Ampöre-Stunden durch die bei der Ladung auf- 
en gewendeten dividirt. In gleicher Weise wird das auf die elektrische 
ım Arbeitsleistung bezogene Güteverhältniss aus den entsprechenden, in 
as Wattstunden gemessenen Werthen gefunden. 
36, Lädt man bis zu der in 52 bezeichneten Grenze (2,5 — 2,6 Volt) 
»k- und entlädt bis zu 5—6% Abfall der Klemmenspannung, SO zwar, 
Un- dass die Entladung spätestens innerhalb 24 Stunden nach beendigter 
en f Ladung vorgenommen wird, so erhält man, je nach der Zeitdauer 
ng der "Entladung, bezw. je nach der Stromdichte, mit der die Ent- 
  
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