Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

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und zerspalten ebenso die breiten senkrechten Rinnen in einzelne 
kleine Gruben. Die Platte ist von einem massiven, etwa 14 mm 
dieken und 2—3 mm breiten Bleirande umgeben. Ebenso beträst 
der Abstand der äussersten Spitzen der oben genannten Kämme, 
wenn sie im Gusse gut ausgebildet sind, von denen auf der entgegen- 
gesetzten Seite der Platte etwa 14 mm. Der innere homogene Kern 
der Platte ist an den dünnsten Stellen, nämlich da, wo die f 
einen 
Rinnen sich am tiefsten nach innen erstrecken, noch 2 mm stark. 
  
Fig. 112 zeigt einen Schnitt durch die positive Bleiplatte 
Richtung der feinen (horizontalen) Riefelung und zwar 
solche Nuth hindurch, in doppelter natürlicher (Grösse, 
in 
durch eine 
Fig. 113 
stellt einen Schnitt in senkrechter Rich- 
tung dar, der durch eine der groben 
Rinnen geführt ist, ebenfalls aufs 
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Zweifache vererössert. 
   
  
Wie bereits unter 50 erwähnt, er- 
== Syyys halten die zu positiven Platten be- 
== = 
I 3 ‘ summten r 
/ rohen Bleiplatten zunächst 
\AAAAAN N \ N} eine etwa 2 Monate andauernde For- 
\ V V\r 
mirung nach Plante. Hierauf werden 
  
  
  
  
Fig. 113. die getrockneten Platten mit Füllmasse 
(Brei aus Mennice und Schwefelsäure) 
vollständig ausgestrichen. Die Masse wird jedoch aus den groben (verti- 
calen) Rinnen wieder entfernt, sodass sie allein die feinen, ho- 
rizontal laufenden Nuthen ausfüllt. Nach abermaligem Trocknen 
werden die Platten dann noch so lange »nachformirt«, bis die ein- 
gestrichene Füllmasse ebenfalls völlig in Bleisuperoxyd verwandelt ist. 
Die negativen Platten enthalten eine gitterförmige Bleiunterlage. 
Das Bleigitter ist gebildet aus senkrecht laufenden Stäbehen von 
quadratischem Querschnitt (Seitenlänge 2,5 mm), welche durch 
schmale vorspringende Rippen von nicht ganz 1 mm Dicke in 
horizontaler Richtung verbunden werden. Dle Gestaltung des Gitters 
     
    
     
    
    
     
  
         
  
   
    
         
   
        
     
	        
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