Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

   
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verbunden ist. Diese Einrichtung ist aus der schematischen Fig. 147 
zu ersehen. Ihre Wirkungsweise ist folgende: Steht die Schleif- 
kurbel K (bezw. der Contaetschlitten) zunächst auf dem letzten 
Contaetstück (in der Fig. mit 1 bezeichnet), sodass die volle Batterie 
eingeschaltet ist, und dreht man sie, um das letzte Element ab- 
zuschalten, so kommt sie, nachdem sie Contactstück 1 verlassen hat, 
Accumulator. 
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Lichtleitung. 
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zunächst auf den mit @ bezeiehneten Zwischencontaet zu stehen. 
Dann sind immer noch sämmtliche Zellen eingeschaltet, doch muss 
der Strom, um von Contaet 1 zur Kurbel zu gelangen, erst noch 
den zwischen 1 und « angebrachten Zwischenwiderstand durchlaufen. 
Berührt die Kurbel beim Weiterdrehen dann @ und zugleich das mit 
der folgenden Zelle verbundene Contaetstück 2, so kann wegen des 
zwischen 2 und 1 eingeschalteten Zwischenwiderstandes ein Kurz- 
schluss der Zelle 1 nicht entstehen, sondern dieselbe giebt durch 
den Zwisehenwiderstand einen Strom, der durch den Betrag dieses 
Widerstandes bedingt ist. Dasselbe geschieht beim Abschalten jeder 
weiteren Zelle. Will man umgekehrt, durch Drehen der Kurbel im 
Sinne des Uhrzeigers (Fig. 147) eine Zelle zuschalten, so kommt der 
Schleifeontaet zunächst auf das folgende Zwischen-Contaetstück zu 
stehen, womit die folgende Zelle unter Vorschaltung des Zwischen- 
widerstandes eingeschaltet ist. Durch Weiterdrehen auf das mit der 
zuzuschaltenden Zelle verbundene Contaetstück wird der Zwischen- 
widerstand ausgeschaltet. 
  
  
   
  
Zellenschalter. 
  
  
Fig. 147. 
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
   
     
  
 
	        
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