Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

     
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
    
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Laden der Batterie erforderlichen Maximalstromstärke entsprechend 
dimensionirt. Fig. 152 zeigt eine Zusatzmaschine (Modell DLH) 
von Siemens & Halske. Links befindet sich der Elektromotor, 
rechts die Dynamomaschine. An der Gestaltung der Collectoren ist 
deutlich zu erkennen, dass der erstere für höhere Spannung bei 
mässiger Stromstärke, die letztere für grosse Stromstärke bei geringerer 
Spannung eingerichtet ist. Durch Veränderung eines vor den Elektro- 
motor geschalteten sog. . Anlasswiderstandes kann die Umlaufs- 
geschwindigkeit des Motors, sowie die der Zusatzdynamo und damit 
der von der letzteren gelieferte Spannungsbetrag verändert werden 
  
Fig. 152. 
Durch Fig. 153 wird eine Aceumulatorenanlage mit Zusatzmaschine 
und Einfach -Zellenschalter veranschaulicht. Der Elektromotor M 
und die mit ihm gekuppelte Zusatz-Dynamomaschine ZD sind, der 
grösseren Deutlichkeit halber, getrennt gezeichnet. Zur Ladung wird 
am Umschalter U Contact 1 mit 2 verbunden, sodass die Batterie 
die Summe der Spannungen der Haupt-Dynamo D und der Zusatz- 
maschine ZD erhält. Die gleichzeitig brennenden Lampen werden 
von der Maschine D allein gespeist. Sollen, zur Hauptbetriebszeit, 
Batterie und Dynamomaschine zusammen Strom abgeben, so wird 
die Zusatzmaschine ausgeschaltet, dadureh dass man bei U Contact 
1 mit 3 verbindet und gleichzeitig den Elektromotor abstellt. Wenn 
schliesslich die Batterie allein die Speisung der Lampen übernehmen 
soll, so schaltet man durch Oeffnen des Ausschalters A auch die 
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